Schweiz begrüsst Reform des UNO-Sicherheitsrates in Raten

publiziert: Freitag, 4. Mai 2007 / 08:50 Uhr

New York - Die Schweiz begrüsst eine Reform des UNO-Sicherheitsrates. Diese Neuausrichtung des wichtigsten Gremiums der Vereinigten Nationen ist auch ein zentrales Anliegen der meisten Mitgliedsländer.

UNO-Botschafter Peter Maurer hofft, dass die Einführung einer dritten Kategorie von halb permanenten Mitgliedern eine Lösung könnte.
UNO-Botschafter Peter Maurer hofft, dass die Einführung einer dritten Kategorie von halb permanenten Mitgliedern eine Lösung könnte.
Der Schweizer UNO-Botschafter Peter Maurer lobte die Vorschläge, die Vermittler im Auftrag der Generalversammlung eingebracht hatten. Der Bericht der Vermittler soll neuen Wind in die festgefahrene Diskussion um Erweiterung bringen. Er wurde am Donnerstag in New York erstmals in der Vollversamlung diskutiert.

Bisher habe kein Erweiterungsvorschlag Aussichten gehabt, genug Staaten hinter sich zu vereinen, sagte Maurer in einer Rede vor der Versammlung.

Mit der Einführung einer dritten Kategorie von halb permanenten Mitgliedern könnte nun eine Lösung gefunden werden. Die Vermittler raten, neben neuen rotierenden Sitzen auch neue Mitglieder aufzunehmen, die für längere Zeit gewählt werden und am Ende ihrer Amtszeit erneut bestätigt werden könnten. Maurer begrüsste diese Idee.

Die Schweiz will sich bei ihrer Arbeit für die Reform weiter auf eine Verbesserung der Arbeitsmethoden des Rates konzentrieren. Zusammen mit vier anderen kleineren Ländern hat sie im vergangenen Jahr einen Resolutionsvorschlag erstellt.

Darin wird vorgeschlagen, dass die Zusammenarbeit des Gremiums mit den Nichtmitgliedern verstärkt und die Vorgänge im Rat transparenter gestaltet werden sollen. Die Vermittler erwähnten die Vorschläge der Schweiz in ihren Bericht lobend.

(fest/sda)

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