Schweiz bleibt in Internationaler Walfang-Kommission

publiziert: Mittwoch, 8. Nov 2000 / 13:01 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 8. Nov 2000 / 13:18 Uhr

Bern - Die Schweiz bleibt Mitglied der internationalen Walfangkommission (IWC). Sie will sich in diesem Gremium weiterhin für das langfristige Überleben der Wale einsetzen, entschied der Bundesrat.

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Der Bundesrat habe die Gründe für oder gegen einen Austritt gegeneinander abgewogen und sich für den Verbleib in der IWC ausgesprochen, teilte das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement (EVD) am Mittwoch mit. Eine Kündigung der Mitgliedschaft würde international, aber auch im Inland als ein Rückzug aus der Verantwortung gegenüber der Umwelt ausgelegt. Zudem wäre es verfrüht zu behaupten, die IWC hätte ihre Ziele bereits erreicht. Die Schweiz könne in diesem Gremium nach wie vor im Interesse der Wale aktiv sein. Dabei sei sich der Bundesrat aber auch bewusst, dass die IWC allein das Überleben der Wale nicht sichern könne. Die Mitgliedschaft des Binnenlandes Schweiz wird laut EVD von den anderen Vertragsstaaten als wertvoll beurteilt und vor allem auch wegen ihrer Position als neutraler und objektiver Gesprächspartner geschätzt.

Die Schweiz trat dem Staatsvertrag 1980 bei, um die Schutzbestrebungen für die Meeressäuger zu stärken. Heute gilt ein Walfang-Moratorium auf allen Meeren. Und auch das Interesse am kommerziellen Walfang sei weltweit stark gesunken, schrieb das EVD. Ausnahmen bildeten Norwegen, Japan sowie einige andere Nationen. Die Schweiz ist neben Österreich das einzige Binnenland, das das Internationale Übereinkommen zur Regelung des Walfangs unterzeichnet hat.

(bb/AP)

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