Verbände Schon früh hat der sgv vor den finanziellen Folgen einer 13. AHV-Rente gewarnt. Die Finanzierungsvorschläge des Bundesrates, die eine Anhebung der Lohnprozente vorsahen, werden vom Verband als inakzeptabel bezeichnet. Der sgv spricht sich stattdessen für ein ausgewogenes Gesamtpaket aus, das eine moderate Erhöhung des Rentenalters sowie eine leichte Anhebung der Mehrwertsteuersätze beinhaltet. mehr lesen
68. UNO-Vollversammlung
Schweiz fordert Wassermanagement
publiziert: Mittwoch, 25. Sep 2013 / 22:55 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 25. Sep 2013 / 23:46 Uhr
Bundesrat Didier Burkhalter.
New York - Die Schweiz macht sich stark für ein gutes Wassermanagement. Wasser müsse bei der Formulierung nachhaltiger Entwicklungsziele eine besondere Bedeutung beigemessen werden, sagte Bundesrat Didier Burkhalter an einem Anlass am Rande der UNO-Generalversammlung zum Umgang mit Wasser.
Burkhalter rief die Staatsvertreter dazu auf, strenge Verpflichtungen im Bereich Wasserbewirtschaftung, Wasserqualität sowie Zugang zu Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung für alle in die zukünftigen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung aufzunehmen.
«Wasser ist überlebenswichtig. Man kann es nicht ersetzen und es ist nicht unerschöpflich», sagte der Aussenminister beim Treffen am Mittwochnachmittag in New York. Wasser sei zudem eine der wichtigsten Komponenten von Armutsbekämpfung und Entwicklung.
Da Wasser einen grossen Beitrag leiste zur Nahrungs- und Energiesicherheit, zur Gesundheit der Menschen und im Kampf gegen den Klimawandel, müsse es als Kernthema in die nachhaltigen Entwicklungsziele aufgenommen werden. Diese sollen die von der UNO im Jahr 2000 beschlossenen Millenniumsziele - etwa die Bekämpfung des Welthungers und der Armut - ersetzen, die 2015 auslaufen.
Die globale Wasserkrise bezeichnete Burkhalter als eines der dringendsten politischen, und sozialen Themen des 21. Jahrhunderts. Über zwei Milliarden Menschen hätten immer noch keinen Zugang zu sauberem Wasser, mit negativen Folgen für ihre Gesundheit, ihre Würde und ihr Wohlergehen.
Weiter würden 80 Prozent des Wassers nach Gebrauch ohne Wiederaufbereitung entsorgt. Die Verschmutzung von Flüssen, Seen, Grundwasser und Meeren nehme zu, sagte Burkhalter. «Im Jahr 2050 herrscht vielleicht für über die Hälfte der Weltbevölkerung eine Wassernot», so der Aussenminister.
Impuls für weitere Anlässe
Der Anlass in New York wurde von der Schweiz zusammen mit Kolumbien, den Niederlanden und UNO-Organisationen für Wasser organisiert. Burkhalter gab der Hoffnung Ausdruck, dass durch das Treffen andere Anlässe zum Thema angeregt werden und schliesslich eine Plattform für einen regen Austausch für Partner entstehe, die bereit seien in Wasser als Entwicklungshelfer zu investieren.
Die Investition lohne sich, wie Studien in der Schweiz gezeigt hätten, sagte Burkhalter. Jeder Dollar, den die Schweiz in Wasser investiere, werde für Personen, die in Armut leben, drei bis fünf Mal wertvoller.r eine nachhaltige Entwicklung aufzunehmen.
«Wasser ist überlebenswichtig. Man kann es nicht ersetzen und es ist nicht unerschöpflich», sagte der Aussenminister beim Treffen am Mittwochnachmittag in New York. Wasser sei zudem eine der wichtigsten Komponenten von Armutsbekämpfung und Entwicklung.
Da Wasser einen grossen Beitrag leiste zur Nahrungs- und Energiesicherheit, zur Gesundheit der Menschen und im Kampf gegen den Klimawandel, müsse es als Kernthema in die nachhaltigen Entwicklungsziele aufgenommen werden. Diese sollen die von der UNO im Jahr 2000 beschlossenen Millenniumsziele - etwa die Bekämpfung des Welthungers und der Armut - ersetzen, die 2015 auslaufen.
Die globale Wasserkrise bezeichnete Burkhalter als eines der dringendsten politischen, und sozialen Themen des 21. Jahrhunderts. Über zwei Milliarden Menschen hätten immer noch keinen Zugang zu sauberem Wasser, mit negativen Folgen für ihre Gesundheit, ihre Würde und ihr Wohlergehen.
Weiter würden 80 Prozent des Wassers nach Gebrauch ohne Wiederaufbereitung entsorgt. Die Verschmutzung von Flüssen, Seen, Grundwasser und Meeren nehme zu, sagte Burkhalter. «Im Jahr 2050 herrscht vielleicht für über die Hälfte der Weltbevölkerung eine Wassernot», so der Aussenminister.
Impuls für weitere Anlässe
Der Anlass in New York wurde von der Schweiz zusammen mit Kolumbien, den Niederlanden und UNO-Organisationen für Wasser organisiert. Burkhalter gab der Hoffnung Ausdruck, dass durch das Treffen andere Anlässe zum Thema angeregt werden und schliesslich eine Plattform für einen regen Austausch für Partner entstehe, die bereit seien in Wasser als Entwicklungshelfer zu investieren.
Die Investition lohne sich, wie Studien in der Schweiz gezeigt hätten, sagte Burkhalter. Jeder Dollar, den die Schweiz in Wasser investiere, werde für Personen, die in Armut leben, drei bis fünf Mal wertvoller.r eine nachhaltige Entwicklung aufzunehmen.
(bert/sda)
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