Schweiz ist kein Terrorziel

publiziert: Donnerstag, 26. Mai 2005 / 12:22 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 26. Mai 2005 / 12:39 Uhr

Bern - Es gibt weiterhin keinen Hinweis darauf, dass die Schweiz für Terrorgruppen ein Hauptangriffsziel darstellt. Sie bleibt aber verwundbar.

Einrichtungen wie das Bundeshaus sind nur mässig in Gefahr.
Einrichtungen wie das Bundeshaus sind nur mässig in Gefahr.
Dies stellt das Bundesamt für Polizei (fedpol) in seinem Bericht Innere Sicherheit der Schweiz 2004 fest. Der islamistische Anschlag in Madrid vom 11. März 2004 mit 191 Toten habe gezeigt, dass Europa vom Terrorismus nicht verschont bleibe, heisst es in dem Bericht. Es gebe aber bislang keine Anhaltspunkte, dass Spuren der Täter von Madrid auch in die Schweiz führten.

Negative Trends in Terrorismus, Extremismus und Kriminalität hätten 2004 nicht gebrochen werden können, schreibt das fedpol. Die präventiven und repressiven Instrumente, welche die Polizei und die Strafverfolgungsbehörden in ihrem alltäglichen Kampf für die Innere Sicherheit einsetzen könnten, müssten verbessert werden.

Einheimischer Rechts- und Linksextremismus

Wie dem Bericht zu entnehmen ist, wurden Schweizerinnen und Schweizer im letzten Jahr nur vereinzelt und zufällig Opfer von Anschlägen im Ausland. Es gebe weiterhin keinen konkreten Hinweis, dass die Schweiz selbst ein Hauptangriffsziel des von El Kaida inspirierten Terrorismus sei.

Erhebliches Gewaltpotenzial geht laut dem Bericht vom einheimischen Rechts- und Linksextremismus aus. Ausschreitungen bei Fussball- und Eishockeyspielen nähmen zu. Die rechtsextreme Szene wird auf 1000, die linksextreme Szene auf 2000 Personen und die Hooligan-Szene auf rund 400 Militante und 600 Mitläufer geschätzt.

(rp/sda)

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