Schweiz soll UNESCO-Dopingkonvention beitreten

publiziert: Freitag, 22. Sep 2006 / 15:27 Uhr / aktualisiert: Freitag, 22. Sep 2006 / 16:20 Uhr

Bern - Der Bundesrat fasst die Gründung einer nationalen Agentur zur Dopingbekämpfung ins Auge.

Die UNESCO-Konvention gegen Doping schafft weltweit klare Standards für die Dopingbekämpfung.
Die UNESCO-Konvention gegen Doping schafft weltweit klare Standards für die Dopingbekämpfung.
Er hat das Sportdepartement (VBS) beauftragt, den Beitritt zur Dopingkonvention der UNESCO vorzubereiten und die Dopinggesetzgebung zu überprüfen.

Die Dopingbekämpfung in der Schweiz geniesse national und international einen guten Ruf, schreibt das Bundesamt für Sport (BASPO). Um diese Reputation zu erhalten, seien auf dem Hintergrund der Entwicklung der Dopingproblematik und der internationalen Anstrengungen weitere Schritte nötig.

Eine nationale Anti-Doping-Agentur könnte ein Erfolgsfaktor sein, schreibt das BASPO. Heute teilen sich Swiss Olympic, der Dachverband der Schweizer Sportverbände und das BASPO in die Aufgaben. Swiss Olympic ist verantwortlich für Kontrollen und Sanktionen, das BASPO für Information, Prävention und Forschung.

Standardisierte Dopinbekämpfung

Die UNESCO-Konvention gegen Doping schafft weltweit klare Standards für die Dopingbekämpfung. Die Schweiz erfüllt die Vorgaben zur Ratifizierung. Mit einer möglichst raschen Unterzeichnung könnte sie ein Zeichen der Solidarität im weltweiten Kampf gegen Doping setzen, schreibt das BASPO.

Schliesslich habe die bisherige Erfahrung mit den Dopingbestimmungen im Bundesgesetz über die Förderung von Turnen und Sport von 2002 Schwierigkeiten in der Umsetzung gezeigt. Straftatbestände und Strafen gegen das Umfeld von Athletinnen und Athleten sollen deshalb umfassend überprüft werden.

(bert/sda)

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