Schweiz und Frankreich gemeinsam gegen Terror

publiziert: Montag, 19. Feb 2007 / 17:42 Uhr

Paris - Angesichts der Bedrohung durch den Terrorismus sollten die Schweiz und Frankreich in Sicherheitsfrage vermehrt zusammenarbeiten. Dies sagten Bundesrat Samuel Schmid und die französische Verteidigungsministerin Michèle Alliot-Marie in Paris.

Schmid unterhielt sich mit Michèle Alliot-Marie, der französischen Verteidigungsministerin.
Schmid unterhielt sich mit Michèle Alliot-Marie, der französischen Verteidigungsministerin.
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Bei der gemeinsamen Medienkonferenz im Anschluss an ein Arbeitstreffen, erinnerte Alliot-Marie an die Tatsache, dass die Nachbarländer gleichermassen vom internationalen Terrorismus betroffen sind.

Zudem habe die illegale Einwanderung, die durch die Krise in Afrika ausgelöst werde, Auswirkungen auf die Heimat Schmids.

Sie würde es deshalb begrüssen, wenn die beiden Länder ihre Zusammenarbeit in militärischen und humanitären Fragen weiter vertiefen könnten. Schmid unterstützte die Amstkollegin und erinnerte an die traditionell gute Nachbarschaft und bereits bestehende Absprachen und Projekte.

Unter Medienausschluss

Schmid hielt sich zu einem Arbeitsbesuch in Paris auf. Unter Ausschluss der Medien hatte er vor seinem Gespräch die Interventionsgruppe der Gendarmerie Nationale (GIGN) besucht. Die Anti-Terror-Einheit wurde 1974 gegründet, ihr Standort befindet sich in Satory südlich von Paris.

Die etwa 120 Mann starke Truppe hat nach eigenen Angaben in ihrer Geschichte fast 600 Geiseln befreit und mehr als 1000 Kriminelle «neutralisiert».

Die Elite-Einheit trat bei mehreren Flugzeugentführungen auf den Plan, verfolgte mutmassliche Kriegsverbrecher auf dem Balkan und schritt auch bei Streiks im eigenen Land ein.

(dl/sda)

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