Schweiz verpasst Eurovisions-Finale

publiziert: Donnerstag, 22. Mai 2008 / 23:21 Uhr / aktualisiert: Freitag, 23. Mai 2008 / 10:45 Uhr

Belgrad - Die Schweiz hat den Final des Eurovision Song Contest erneut verpasst. Mit seinem Song «Era Stupendo» klassierte sich der 31-jährige Tessiner Paolo Meneguzzi am Donnerstag nicht unter den ersten Zehn des Halbfinals in Belgrad.

Paolo Meneguzzi scheiterte genauso wie letztes Jahr Dj Bobo im Halbfinale.
Paolo Meneguzzi scheiterte genauso wie letztes Jahr Dj Bobo im Halbfinale.
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Qualifizieren konnten sich die Ukraine, Kroatien, Albanien, Island, Georgien, Dänemark, Schweden, Lettland, die Türkei und Portugal. Die Schweiz ist in den vergangenen Jahren immer wieder auf der Strecke geblieben; zuletzt scheiterte DJ Bobo vor Jahresfrist ebenfalls im Halbfinal.

Gefeiert wurde in der serbischen Hauptstadt immerin eine andere schweizerische Staatsangehörige: Lys Assia, die Siegerin des ersten Eurovision Song Contest von 1956, erhielt für ihren kurzen Besuch auf der Bühne einen stürmischen Applaus.

Bereits am Dienstag hatten sich im ersten Halbfinal Russland, Griechenland, Bosnien-Herzegowina, Norwegen, Israel, Aserbaidschan, Polen, Armenien, Finnland und Rumänien qualifiziert. Vorjahressieger und Gastgeber Serbien sowie Deutschland, Spanien, Frankreich und Grossbritannien sind automatisch gesetzt.

Hoch gewettet

Nachdem letztes Jahr die Serbin Marija Serifovic mit dem sanften Lied «Molatvia» («Gebet») gewonnen hat, sind Balladen heuer überdurchschnittlich gut vertreten. Zu ihnen gehörte auch der Song von Paolo Meneguzzi. Die Wettbüros führten ihn für den Halbfinal auf Rang 5 - und täuschten sich gründlich.

SF zwei überträgt das Finale am Samstag live ab 21 Uhr. Kommentiert wird das Spektakel von Sandra Studer.

(fest/sda)

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