Schweiz will Kosovo-Stabilisierung vorantreiben

publiziert: Montag, 29. Nov 2004 / 20:22 Uhr

New York - Die Schweiz will sich im Kosovo verstärkt für wirtschaftlichen Wiederaufbau und politische Stabilisierung einsetzen. Das erklärte Botschafter Peter Maurer vor der UNO-Vollversammlung in New York.

Schweizer Botschafter Peter Maurer sprach vor der UNO-Vollversammlung.
Schweizer Botschafter Peter Maurer sprach vor der UNO-Vollversammlung.
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Wegen seiner historischen Erfahrung sei die Schweiz dazu besonders geeignet, sagte Maurer. Die internationale Gemeinschaft müsse dazu schnell einen politischen Status für die Provinz festlegen, der bei allen Parteien Zustimmung finde.

Ziel ist Heimkehr der Flüchtlinge

Maurer betonte das Interesse der Schweiz an einer Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat. Wegen der Situation im westlichen Balkan sei eine grosse Zahl von Kosovo-Albanern und Menschen aus dem früheren Jugoslawien in die Schweiz gekommen.

Zum Aufbau einer lokalen Demokratie, zur Dezentralisierung und zur Stärkung von Schutzmechanismen für Minderheiten könne die Schweiz aus ihrer eigenen Erfahrung schöpfen einen wichtigen Beitrag leisten, sagte Maurer weiter.

Zudem geniesse die Schweiz durch ihre Arbeit in der Region Glaubwürdigkeit. Sie unterstütze aktiv Gespräche zwischen Belgrad und Pristina sowie den verschiedenen Bevölkerungsgruppen.

Maurer machte auf den vollen politischen Kalender in der Region aufmerksam: Wahlen finden 2005 in Serbien und Montenegro, in Mazedonien und in Albanien statt. Zudem stünden wichtige Diskussionen über die verfassungsrechtliche Stellung von Serbien, der Union von Serbien und Montenegro sowie Bosnien-Herzegowina bevor.

(sl/sda)

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