Schweiz will Wiederaufbauhilfe in Iran leisten

publiziert: Freitag, 2. Jan 2004 / 14:06 Uhr

Bern/Bam - Neben Nothilfe will sich die Schweiz nach dem Erdbeben in Iran mittelfristig beim Wiederaufbau der zerstörten Stadt Bam engagieren. Die Schweiz will weiter mit dem iranischen Roten Halbmond zusammenarbeiten, dem sie ein Top-Zeugnis ausstellten.

Walter Fust, der Chef der DEZA, will vor allem für die Konstruktion der Häuser Hilfe stellen.
Walter Fust, der Chef der DEZA, will vor allem für die Konstruktion der Häuser Hilfe stellen.
Ein DEZA-Koordinator sei zur Evaluierung des Wiederaufbaus nach Iran abgeflogen, sagte ein Sprecher der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) auf Anfrage. Er werde einige Monate in der Region bleiben.

Die Schweiz will Iran vor allem bei der Konstruktion erdbebensicherer Häuser unterstützen. Dafür sollen demnächst zwei weitere Experten nach Bam reisen.

Zwei Schweizer Experten befinden sich derzeit noch in der Region Bam im Südosten Irans. Sie helfen beim Installieren der 500 Zelte, wo die Überlebenden des Bebens untergebracht werden.

Insgesamt sind 25 Schweizer Helfer nach dem Erdbeben in Iran engagiert gewesen. Eine erste Gruppe von Hundeführern war mit ihren Tieren nur wenige Stunden nach dem Beben in der Unglücksregion eingetroffen. Total wurden 70 Tonnen Hilfsgüter ins Erdbebengebiet gebracht.

Das Schweizerische Korps für humanitäre Hilfe (SKH) hat dem iranischen Roten Halbmond bei der Koordination der Hilfe ein Top-Zeugnis ausgestellt. Bereits seien in der komplett zerstörten Stadt Bam 20 Prozent der Wasserleitungen wieder in Betrieb, sagte SKH-Wasserspezialist Peter Kaufmann der Nachrichtenagentur sda.

Er war am Donnerstag mit vier weiteren SKH-Männern in die Schweiz zurückgekehrt.

(rr/sda)

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