Schweiz will sich international für Menschenrechte einsetzen

publiziert: Mittwoch, 25. Sep 2002 / 19:07 Uhr

Bern - Die Schweiz wird sich weiter für die Menschenrechte stark machen. Das bekräftigte Bundesrat Joseph Deiss beim ersten offiziellen Besuch des neuen UNO-Hochkommissars für Menschenrechte, Sergio Vieira de Mello.

Deiss sieht die Rolle der Schweiz auf zwei Ebenen. Wichtig ist ein Engagement bei der Ausarbeitung und der Anwendung der Menschenrechte, sagte er in Bern. Unser Land muss sich aber auch in bilateralen Beziehungen und internationalen Organisationen für den Schutz der Menschenrechte stark machen.

Auf eine Kandidatur der Schweiz für einen Sitz in der UNO-Menschenrechtskommission angesprochen antwortete Deiss, dass kein Zeitplan bestehe, entsprechende Bemühungen seien aber im Gang. Die Schweiz könne allerdings nicht erwarten, dass ihr bei der UNO sogleich jedes Amt angeboten würde.

Es sei folgerichtig, dass er der Schweiz seinen ersten Besuch abstatte, sagte Vieira de Mello, der in Freiburg studiert hat und seit langem in Genf arbeitet. Als Leitlinien seiner Politik nannte er die Würde des Menschen sowie die physische, wirtschaftliche und soziale Sicherheit und Gleichheit.

Die Schweiz steuert 1,23 Millionen Franken zum Budget des Hochkommissars bei. Der Betrag soll laut Deiss im kommenden Jahr auf 2 Millionen Franken erhöht werden. Insbesondere in Afghanistan unterstützt die Schweiz ein Programm mit 750 000 Franken.

(sda)

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