Schweizer Auftritt vor UNO laut Calmy-Rey überzeugend

publiziert: Donnerstag, 25. Sep 2003 / 07:14 Uhr

New York - Die Schweiz hat an der Generaldebatte der UNO-Vollversammlung nach Einschätzung von Aussenministerin Micheline Calmy-Rey einen starken Auftritt gezeigt. Die Rede von Bundespräsident Pascal Couchepin sei sehr gut aufgenommen worden.

Die Rede von Bundesratspräsident Pascal Couchepin vor der UNO wurde laut Aussenministerin Calmy-Rey gut aufgenommen.
Die Rede von Bundesratspräsident Pascal Couchepin vor der UNO wurde laut Aussenministerin Calmy-Rey gut aufgenommen.
Darin habe die Schweiz ihre Positionen und die Forderung nach UNO-Reformen deutlich gemacht, sagte Calmy-Rey am Mittwoch (Ortszeit) der Nachrichtenagentur sda in New York. Lob fand die Aussenministerin auch für die Rede des französischen Präsidenten Jacques Chirac.

Die Arbeit der Schweiz an der UNO werde von Prinzipien geleitet, denen sie sich schon immer verschrieben habe, sagte Calmy-Rey weiter. Die Schweiz helfe an der UNO auf einer administrativen und einer substanziellen Ebene mit. In beiden Bereichen bringe sie wertvolle Beiträge mit ein.

Die Forderung, die Zahl der Mitglieder im UNO-Sicherheitsrat zu erhöhen und so den politischen Realitäten anzugleichen, werde schon lange diskutiert. Eine solche Refom sei schwierig durchzuführen, dennoch müsse man sie angehen.

In bilateralen Gesprächen am Rande der Debatte traf Calmy-Rey unter anderem Vertreter aus Peru, Mazedonien und Sri Lanka. Sie nahm zudem an einer Gedenkfeier für die ermordete schwedische Aussenministerin Anna Lindh teil.

Den Empfang, den US-Präsident George W. Bush am Dienstagabend gegeben hat, bezeichnete Calmy-Rey als sehr speziell. Zum Handshake mit dem US-Präsidenten sei es aber nicht gekommen.

Bush hatte sich verspätet und die Schweizer Delegation musste sich früh verabschieden, da Pascal Couchepin am gleichen Abend in die Schweiz zurückflog.

(fest/sda)

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