Schweizer Beitrag für EU-Entwicklung wird konkret

publiziert: Mittwoch, 20. Okt 2004 / 20:18 Uhr

Brüssel - Die Schweiz zahlt während fünf Jahren eine Milliarde Franken für Projekte in den neuen EU-Mitgliedstaaten. Die EU will nun von der Schweiz wissen, wie das Geld genau eingesetzt wird. Aussenministerin Micheline Calmy-Rey reist dazu im November nach Brüssel.

Aussenministerin Micheline Calmy-Rey reist im November nach Brüssel.
Aussenministerin Micheline Calmy-Rey reist im November nach Brüssel.
Das sagte Calmy-Rey nach einem ersten Treffen mit der designierten EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Danuta Hübner. Noch vor wenigen Wochen wurde von der EU Enttäuschung geäussert, dass es nicht vorwärts gehe mit der Konkretisierung des Schweizer Beitrags an die Entwicklung der neuen EU-Staaten. Nach dem Treffen vom Mittwoch in Brüssel nun betonten beide Seiten die gute Atmosphäre.

Die Schweizer Aussenministerin erklärte, jetzt seien rasch die Modalitäten zu regeln, wie dieser Beitrag konkret eingesetzt werde. Thematisch erwähnte Calmy-Rey verschiedene Bereiche für mögliche Projekte: Sicherheit, Stabilität, Regierungsführung, Umwelt, Infrastruktur, Förderung der Privatwirtschaft sowie Bildung.

Wichtig sei, dass die Projekte einem wirklichen Bedürfnis entsprächen. Aus Schweizer Sicht sei klar, dass das Geld ausschliesslich den neuen EU-Mitgliedern zugute kommen und nicht auf weitere EU-Staaten ausgedehnt werden solle, betonte Calmy-Rey.

(bert/sda)

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