Schweizer Delegation an Matrixkonferenz in Israel

publiziert: Dienstag, 11. Nov 2003 / 11:38 Uhr

Bern - Eine VBS-Delegation ist zu militärischen Fachgesprächen nach Israel gereist. Die so genannte Matrixkonferenz soll unter anderem dem Erfahrungsaustausch von Übermittlungssystemen dienen. Neue Rüstungsgeschäfte stünden nicht auf der Tagesordnung.

Kritik über diese militärische Zusammenarbeit mit Israel sei nicht zu erwarten, da es explizit nicht um neue Rüstungsprojekte gehe.
Kritik über diese militärische Zusammenarbeit mit Israel sei nicht zu erwarten, da es explizit nicht um neue Rüstungsprojekte gehe.
Es geht nicht um politische Erwartungen, sondern lediglich um den Erfahrungsaustausch, sagte Philippe Zahno, Informationschef des Generalstabs im Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) auf Anfrage. Solche Reisen auf Stufe Mitarbeiter würden oft durchgeführt, auch in andere Länder.

Dabei handle es sich nicht um eine geheime Reise, es gebe aber auch nichts darüber zu berichten, sagte Zahno. Kritik über diese militärische Zusammenarbeit mit Israel sei nicht zu erwarten, da es explizit nicht um neue Rüstungsprojekte gehe.

An der jährlich stattfindenden Konferenz werden Informationen über militärisches und technisches Material ausgetauscht, das in der Schweizer Armee bereits eingeführt worden ist. Die Konferenz dauert bis am kommenden Freitag.

(bsk/sda)

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