Niederlage für Vögele, Sieg für Oprandi

Schweizer Fedcup-Team auf Kurs

publiziert: Samstag, 9. Feb 2013 / 16:58 Uhr / aktualisiert: Samstag, 9. Feb 2013 / 19:36 Uhr
Stefanie Vögele musste sich geschlagen geben.
Stefanie Vögele musste sich geschlagen geben.

Das Schweizer Fedcup-Team befindet sich in Bern in der 1. Runde der Weltgruppe II auf Kurs. Nach dem ersten Tag steht es gegen Belgien 1:1.

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Romina Oprandi feierte eine gelungene Fedcup-Premiere. Die Bernerin setzte sich gegen Kirsten Flipkens (WTA 34) souverän mit 6:3, 6:3 durch. Obwohl in der Weltrangliste 33 Plätze weiter hinten klassiert, bekundete Oprandi keine Probleme. In 70 Minuten fertigte sie die ehemalige Juniorensiegerin von Wimbledon und Flushing Meadows ab.

Schon gleich zum Start gelang Oprandi vor rund 1000 Zuschauern in der Sporthalle Wankdorf ein Break. Danach wurde sie nur noch kurz gestoppt auf dem Weg zum Erfolg, als Flipkens im zweiten Umgang 2:0 in Führung ging. Die Korrektur der Lokalmatadorin kam umgehend: Sie gewann die nächsten fünf Games und glich für die Schweiz damit zum 1:1 aus.

Oprandi verliert nur knapp

Mit etwas Glück hätte die Schweiz 2:0 führen können. Denn vor dem Auftritt von Oprandi unterlag Stefanie Vögele (WTA 89) äusserst knapp der belgischen Nummer 1 Yanina Wickmayer (WTA 22) 1:6, 6:4, 6:8. Bis zum Anfang des zweiten Satzes lief nicht viel zusammen bei der Schweizerin. Nur einmal brachte sie ihren Aufschlag durch und lag 1:6, 1:2 bei Aufschlag Wickmayer zurück. Dann steigerte sich Vögele massiv. Sie nahm Wickmayer den Aufschlag ab und servierte in der Folge um Klassen besser. Der Gewinn des zweiten Satzes war der verdiente Lohn für die kämpferische Vorstellung.

Nach dem Satzausgleich wehrte Vögele zunächst zwei Breakbälle ab, ehe sie kurz darauf eine exzellente Chance verpasste, eine möglicherweise entscheidende Differenz zu bewerkstelligen. Sie vergab etwas leichtfertig drei Chancen, Wickmayer den Service abzunehmen. Beide Spielerin zeigten nicht erst in den letzten Games eine starke Vorstellung. Es war ein unterhaltsamer Match.

Das Glück auf Wickmayers Seite

Wickmayer war die etwas glücklichere und vielleicht nervenstärkere Spielerin. Sie retournierte bei 6:6 sehr aggressiv und schaffte das entscheidende Break. Souverän brachte sie danach ihren Aufschlag durch.

Am Sonntag stehen sich ab 11.00 Uhr zunächst Oprandi und Wickmayer gegenüber. Dann folgt das Duell zwischen Vögele und Flipkens sowie das Doppel.

Zwischenstand:
Schweiz - Belgien 1:1. - Stefanie Vögele u. Yanina Wickmayer 1:6, 6:4, 6:8. Romina Oprandi s. Kirsten Flipkens 6:3, 6:3.

(bg/Si)

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