Schweizer Helfer in Pakistan eingetroffen

publiziert: Montag, 10. Okt 2005 / 16:37 Uhr

Bern - Sieben Schweizer Experten sind im Erdbebengebiet Pakistans eingetroffen. Nach ihrer Ankunft in der Haupstadt Islamabad brachen sie Richtung Muzaffarabad auf, der Hauptstadt der vom Erdbeben zerstörten Region Kaschmir.

Die Verteilung von Hilfsmaterial wie winterfeste Zelte, Decken und Medikamente steht an erster Stelle.
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Zwei Schweizer sind bereits im Norden Pakistans nahe der Grenze zu Indien. Die Helfer wollen ab morgen zusammen mit der UNO die Arbeit der internationalen Helfer koordinieren. 500 Experten aus aller Welt wurden in die Erdbebenregion entsandt.

Verteilung von Hilfsmaterial organisieren

«Wir haben viele zerstörte Häuser gesehen und Menschen, die vom Roten Kreuz evakuiert wurden», sagte ein DEZA-Sprecher, Andreas Stauffer, der die Schweizer Experten begleitet. «Die pakistanische Armee ist sehr aktiv, Armee-Bulldozer räumen auf, Helikopter fliegen Menschen aus.»

Die Schweizer wollen die Verteilung von Hilfsmaterial wie Zelte und Decken organisieren, die in Pakistan gekauft wurden. In erster Linie müssten die Obdachlosen mit winterfesten Zelten, Matratzen, Medikamenten und Trinkwasser versorgt werden.

Tiefe Solidarität der Schweiz ausgedrückt

Im Namen des Schweizer Volkes hat Bundespräsident Samuel Schmid den Menschen in Pakistan und Indien das Beileid ausgesprochen und die tiefe Solidarität der Schweiz ausgedrückt. Der Bundesrat habe mit grosser Traurigkeit vom schrecklichen Erdbeben in Südasien Kenntnis genommen, schrieb Schmid in einem Telegramm an den pakistanischen Präsidenten Pervez Musharraf und den indischen Präsidenten A.P.J. Abdul Kalam.

Der Bund hat eine Million Schweizer Franken für die Erdbebenopfer bereitgestellt, Schweizer Hilfswerke weitere 750 000 Franken (HEKS, Caritas, Glückskette, Rotes Kreuz, World Vision Schweiz).

(gg/sda)

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