Schweizer Hochschulen mit 160 000 Studierenden

publiziert: Dienstag, 3. Mai 2005 / 13:00 Uhr

Bern - Im Wintersemester 2004/05 waren an den Schweizer Hochschulen 160 000 Studierende immatrikuliert, 7000 Personen oder 4,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Zugelegt haben vor allem die Fachhochschulen.

Fast die Hälfte aller Studienanfänger besucht einen Bachelorstudiengang.
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Insgesamt zählten die Fachhochschulen im Wintersemester 2004/05 rund 49 000 Studierende, was einer Zunahme von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Hauptgrund für die Zunahme ist der Transfer der Ausbildung von Vorschul- und Primarlehrkräften in die Pädagogischen Hochschulen.

Die Pädagogischen Hochschulen verzeichneten eine Zunahme von 38 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) in seiner Mitteilung schreibt. Am meisten gewachsen ist mit 18 Prozent die HES-SO/S2, die neu die grösste Fachhochschule ist. An den übrigen Fachhochschulen bewegt sich die Zunahme der Studierenden zwischen 9,4 Prozent und 4 Prozent.

Bologna-Reform nimmt Gestalt an

An den universitären Hochschulen hat sich die Gesamtzahl der Studierenden kaum verändert. 2004/2005 betrug sie 111 000, im Vorjahr 109 000. In den letzten 40 Jahren hat sich die Zahl der Studierenden an den Schweizer Hochschulen mehr als verfünffacht.

Die Umsetzung der 1999 von den europäischen Bildungsministern vereinbarten Bologna-Reform, die ein zweistufiges Studiensystem verlangt, nimmt laut BFS Gestalt an. Die Zahl der Studierenden in den neu geschaffenen Bachelor- und den darauf aufbauenden Masterstudiengängen hat sich gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt.

Fast die Hälfte aller Studienanfänger besucht einen Bachelorstudiengang. Die meisten der rund 1000 Personen, die 2004 ein Bachelordiplom erworben haben, setzen ihr Studium auf Masterstufe fort. Die Fachhochschulen stellen ihr Studienangebot erst im Herbst auf das Bologna-System um.

(rp/sda)

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