Schweizer Nati im Aufbruch

publiziert: Donnerstag, 30. Okt 2008 / 12:12 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 30. Okt 2008 / 13:58 Uhr

In Italien beginnt heute Donnerstag (19.00 Uhr) für das Schweizer Handball-Nationalteam die Qualifikationsphase für die EM-Endrunde 2010 in Österreich.

Nati-Coach Dragan Djukic.
Nati-Coach Dragan Djukic.
Und damit auch eine neue Trainer-Ära: Schaffhausens langjähriger Goldgarant Goran Perkovac steigt ins SHV-Business ein. Ein bitteres Playoff-Out wie jenes gegen die Weissrussen vor einem Jahr bleibt der Schweiz dank der Modusänderung künftig erspart - das erneute Scheitern im Vorprogramm eines erheblichen internationalen Meetings allerdings nicht zwingend.

Seit der «geschenkten» EM-Teilnahme am Turnier im eigenen Land vor zwei Jahren sind die Schweizer wieder im europäischen Hinterhof verschwunden. Die letzte erfolgreiche Qualifikations-Kampagne liegt weit zurück: Gegen die Türkei überstanden die Schweizer Handballer 2003 die Barrage.

«In der Liga hatte ich keine Herausforderungen mehr. Mich reizte deshalb die Übernahme der Nationalmannschaft. Diese Equipe hat Potenzial.» Goran Perkovac hat in den letzten acht Jahren auf Schweizer Klubebene in der Tat alles gewonnen: Suhr, Pfadi und die Kadetten führte er zu sechs Meistertiteln und fünf Siegen im Cup.

Klare Linie des Trainers

Das Wort des Trophäenjägers gilt in der nationalen Handball-Szene. Ihm widerspricht - ähnlich wie Ottmar Hitzfeld in der Fussballbranche - im Verband keiner.

Seine Ankunft auf dem landesweit obersten Trainerposten haben auch die Aktiven goutiert. Die klare Linie des kroatischen Olympiasiegers von 1996 wird geschätzt. Seine Autorität ist unbestritten. Dem Vernehmen nach ist ihm die Stoffvermittlung bislang besser gelungen als seinem komplizierten englisch-sprachigem Vorgänger Dragan Djukic. Gegen die Italiener planen die Schweizer mit einem problemlosen Start.

Den älteren Italo-Semestern will Taktiker Perkovac mit einer betont aggressiven Deckung begegnen. Das sehr offensiv interpretierte 3-2-1-System (an Stelle der von Djukic propagierten «flachen» 6:0-Verteidigung) soll den mittelmässigen Gegner zu überhasteten Abschlüssen verleiten. Perkovac schwebt vor, «dass wir unsere Schnelligkeit nutzen und viele Gegenstösse laufen können». Von einer positiven Standortbestimmung würden alle profitieren.

(tri/Si)

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