Schweizer Rettungsteam in Haiti eingetroffen
Port-au-Prince - Nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti nehmen die ersten internationalen Hilfsteams ihre Arbeit im Katastrophengebiet auf. Noch immer ist das ganze Ausmass der Schäden nicht absehbar. Haitianische Regierungsmitglieder befürchten bis zu 100'000 Todesopfer.
Tausende Menschen werden noch unter den Trümmern in der weitgehend zerstörten Hauptstadt Port-au-Prince vermutet. Präsident Rene Préval sagte dem US-Sender CNN, er habe von 30'000 und auch 50'000 Toten gehört. Es sei aber noch zu früh für genaue Angaben.
US-Aussenminister Hillary Clinton nannte das Erdbeben eine Katastrophe von «unvorstellbarem» Ausmass und verglich es mit dem Tsunami, der 2004 Asien heimgesucht hatte. Sie brach eine Auslandsreise ab, um die US-Hilfe in Washington zu koordinieren.
Die Weltbank sagte 100 Millionen Dollar Soforthilfe zu. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon zeigte sich beeindruckt von der internationalen Hilfsbereitschaft. Er kündigte an, mit Clintons Ehemann, dem früheren US-Präsidenten und UNO-Sondergesandten für Haiti, Bill Clinton, ins Erdbebengebiet reisen zu wollen.
Plünderungen gemeldet
Nach Angaben Bans kamen bei dem Beben mindestens 16 UNO-Mitarbeiter ums Leben. Berichte, wonach auch der Chef der UNO-Mission in Haiti unter den Toten sei, konnte er zunächst nicht bestätigen.
Unter den zahlreichen Gebäuden, die bei dem Beben der Stärke 7,0 am Dienstagnachmittag in der Millionen-Stadt Port-au-Prince dem Erdboden gleichgemacht wurden, ist auch das UNO-Hauptquartier. Auch der Präsidentpalast und die Kathedrale wurden schwer beschädigt.
In der Stadt herrschen chaotische Zustände. Vereinzelt wurden Plünderungen gemeldet. Überlebende versuchten am Mittwoch mit blossen Händen, Verschüttete aus den Trümmern zu retten. Auf den Strassen lagen Tote, die behelfsmässig mit Laken zugedeckt wurden.
Spitäler eingestürzt
Die Bergungsarbeiten dürften aufgrund der desolaten Lage schwierig werden. Auch die medizinische Versorgung ist katastrophal. Viele Spitäler sind eingestürzt.
Das sechsköpfige Abklärungsteam der Schweiz traf derweil im Katastrophengebiet ein. Die Experten mussten von der benachbarten Dominikanischen Republik auf dem Landweg nach Haiti reisen.
Eine Landung auf dem Flughafen von Haitis Hauptstadt Port-au-Prince war nicht möglich, wie Toni Frisch, Chef des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH), gegenüber Schweizer Radio DRS erklärte. Der Kontrollturm des Flughafens sei beschädigt. Deshalb seien Landungen nur bedingt möglich. Hinzu kämen die schlechten Kommunikationsmöglichkeiten und die eingeschränkte Bewegungsfreiheit, vor allem bei Nacht, umriss Frisch die problematischen Bedingungen für die Helfer.
«Eine richtige Entscheidung»
Rückblickend sei es die richtige Entscheidung gewesen, nicht sofort ein grosses Rettungsteam von bis zu 100 Personen loszuschicken. Bevor dies geschehe, müsse sichergestellt sein, dass sie landen können. Sonst sei der Einsatz schon von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Ein zweites Team von elf Experten wird heute Donnerstag ebenfalls nach Santo Domingo fliegen. Es handelt sich gemäss Frisch um Fachleute für die medizinische Versorgung, die Unterkünfte für die Obdachlosen sowie für die Wasser- und Abwasserversorgung. Für den (morgigen) Freitag ist ein Flug mit 40 bis 50 Tonnen Schweizer Hilfsgütern nach Haiti geplant.
(fkl/sda)
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