Schweizer Volk fühlt sich sicher

publiziert: Freitag, 27. Mrz 2009 / 12:28 Uhr / aktualisiert: Freitag, 27. Mrz 2009 / 14:55 Uhr

Bern - Schweizerinnen und Schweizer fühlen sich sicher und schauen noch optimistisch in die Zukunft. Die Armee ist weiterhin akzeptiert, doch könnte sie verkleinert werden. Das hat die jährliche Umfrage der Militärakademie an der ETH Zürich ergeben.

Gemäss Umfrage könnte sich die Bevölkerung eine Verkleinerung der Armee vrstellen. (Symbolbild)
Gemäss Umfrage könnte sich die Bevölkerung eine Verkleinerung der Armee vrstellen. (Symbolbild)
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Ende Januar wurden 1200 Personen in allen Sprechregionen befragt. In der Europapolitik erhält der Weg der Annäherung an die EU über bilaterale Abkommen eine 75-prozentige Zustimmung. Die Neutralität ist unantastbar: 93 Prozent wollen an ihr festhalten.

Die Rangierung der Institutionen ist unverändert. Hohes Vertrauen geniessen die Polizei und die Justiz, mittleres Vertrauen die Bundesbehörden, die Wirtschaft und die Armee, geringes Vertrauen die Medien und die Parteien. Das Vertrauen in die Institutionen hat allgemein abgenommen.

Sich sicher fühlen heisse, nicht bedroht zu sein, sagte der Projektleiter Tibor Szvircsev Tresch vor den Medien in Bern. Laut der Umfrage fühlten sich Schweizerinnen und Schweizer eher durch Umweltrisiken als durch militärische Bedrohungen gefährdet. Die Wirtschaftskrise habe zum Unfragezeitpunkt noch nicht durchgeschlagen.

Bei den Fragen zur Inneren Sicherheit stiessen die Telefonüberwachung, Eingangskontrollen an öffentlichen Gebäuden und die Sammlung biometrischer Daten tendenziell auf Ablehnung. Das sei aber nicht als Voraussage des Abstimmungsergebnisses vom 17. Mai über die E-Pässe zu verstehen, sagte Szvircsev Tresch.

(bert/sda)

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