Schweizer Wissenschaftler trotz Leistungen nicht top

publiziert: Dienstag, 15. Jul 2008 / 14:06 Uhr

Neuenburg - Die Schweiz erbringt in Wissenschaft, Forschung und Entwicklung nach wie vor Spitzenleistungen. Sie liegt aber vielfach hinter den nordischen Staaten und Japan.

In der Schweiz sind von 1000 Erwerbspersonen 12 in Forschung und Entwicklung und 6 als eigentliche Forscherinnen und Forscher tätig.
In der Schweiz sind von 1000 Erwerbspersonen 12 in Forschung und Entwicklung und 6 als eigentliche Forscherinnen und Forscher tätig.
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Dies geht aus den jüngsten «Indikatoren Wissenschaft und Technologie» des Bundesamtes für Statistik hervor. Danach stammten 2005 zwar nur 2 Prozent der in der OECD angemeldeten Patente aus der Schweiz.

Mit 107 angemeldeten Patenten pro Million Einwohner stand die Schweiz aber auf Rang 2 hinter Japan mit 119 Patenten.

Auch im «Innovations-Index», der die Innovationsleistungen eines Landes misst, lag sie mit Schweden an der Spitze - dies Dank der Dynamik der Schweizer Unternehmen. Allerdings wächst ihr Index nicht mehr so stark wie in früheren Jahren.

Mit Studiumabsolventen ganz vorne

30 Prozent der 25- bis 64-Jährigen in der Schweiz haben ein Hochschul- respektive Fachhochschulstudium abgeschlossen. Sie bilden ein wichtiges Reservoir für Forschung und Entwicklung (F+E). Die Schweiz liegt damit über dem Schnitt der 27 EU-Länder, vor Frankreich und Deutschland.

Sie rangiert aber hinter Österreich, mehreren nordeuropäischen Ländern, den USA, Japan, Island und Kanada. In den drei letzteren Ländern haben über 40 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung einen solchen Abschluss.

In der Schweiz sind von 1000 Erwerbspersonen 12 in F+E und 6 als eigentliche Forscherinnen und Forscher tätig. Mit diesen beiden Werten liegt die Schweiz zwar über dem EU-Durchschnitt, kann jedoch nicht mit den nordischen Ländern sowie mit Japan und Frankreich mithalten.

(dl/sda)

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