Verschiedene Wünsche

Schweizer Wohnträume hängen vom Landesteil ab

publiziert: Mittwoch, 11. Jun 2014 / 11:44 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 11. Jun 2014 / 12:10 Uhr
Bei Deutschschweizer sind vor allem Einfamilienhäuser sehr beliebt.
Bei Deutschschweizer sind vor allem Einfamilienhäuser sehr beliebt.

Zürich - Wenn Schweizerinnen und Schweizer eine neue Bleibe suchen, gibt es zwischen den Landesteilen einige Unterschiede. Während in der Deutschschweiz vor allem Wohnungen mit Häuschen-Charme gesucht werden, suchen Westschweizer häufig nach haustierfreundlichen Objekten.

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Viele Deutschschweizer hätten offenbar gerne ein Einfamilienhaus - auch wenn das Budget nur für eine Wohnung reicht. Sie suchen deshalb vorwiegend nach Einfamilienhaus-Charme, also nach Parterre-Objekten mit Terrasse, gerne auch mit Garten und genügend Platz für Fido und Schnurrli. Dies zeigt eine Analyse von 250'000 Such-Abos des Immobilienportals homegate.ch, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

In der Westschweiz liegen die Prioritäten etwas anders: Romands ist der Häuschen-Charme weniger wichtig. Allerdings wollen dort auch die Städter nicht auf Médor und Minou verzichten und suchen deshalb besonders häufig haustierfreundliche Wohnungen.

Tessin: Nur wenig Auswahl

Tessiner wiederum müssen flexibel sein: Weil das Wohnungsangebot dort sehr klein ist, verzichten sie in der Regel auf einschränkende Kriterien. Auch bei der Orts-Auswahl suchen sie nicht gezielt, sondern lassen sich lieber das ganze Kantons-Angebot auflisten.

Dies könnte darauf hinweisen, dass Tessiner eher bereit sind, in eine andere Gemeinde zu ziehen als Deutsch- und Westschweizer.

Zug besonders begehrt

Die Erhebung des Immobilienportals zeigt auch auf, welche Städte in den einzelnen Landesteilen besonders gefragt sind: In der Deutschschweiz wurden am meisten Such-Abos für die Stadt Zug aufgegeben, in der Westschweiz für die Stadt Neuenburg und im Kanton Tessin für Lugano.

(ww/sda)

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Schlusslicht
Wohnen und Land ist in der Schweiz ja ein Luxus wie kaum in einem anderen Land. Deshalb haben wir die niedrigste Eigenheimquote in Europa.

Das System ist perfektioniert. Alle zahlen grosse Summen in die Pensionskassen, diese investieren das Geld in Immobilien welche Sie Herrn und Frau Schweizer zu überrissenen Preisen wieder vermieten.

Warum man es immer noch nicht geschafft hat den Eigenmietwert abzuschaffen, ist mir zudem wirklich ein Rätsel. Warum braucht es eine staatliche Förderung von Schulden? Wegen der Banken- und Hypo-Lobby?
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