Schweizer sehen UNO-Jugendprogramm in Gefahr

Schweizer fürchten Schwächung des Weltjugend-Programmes der UNO

publiziert: Dienstag, 26. Jul 2011 / 22:59 Uhr
Pierre Maudet, Präsident der Eidgenössischen Kommission für Kinder- und Jugendfragen.
Pierre Maudet, Präsident der Eidgenössischen Kommission für Kinder- und Jugendfragen.

New York - Bei der UNO bekunden viele Staaten Mühe damit, die Jugend in den Entscheidungsprozess miteinzubeziehen. In einer Debatte in der Generalversammlung zum Thema Jugend ging die Schweiz mit jungen Vertretern mit gutem Beispiel voran.

Die Beteiligung junger Menschen an Entscheidungen, von denen sie betroffen seien, garantiere die soziale Integration und die Zukunft nachhaltiger Entwicklung der Gesellschaft, betonte Pierre Maudet als Präsident der Eidgenössischen Kommission für Kinder- und Jugendfragen vor der UNO-Versammlung am Dienstag in New York.

Jugendparlamente und Diskussionsforen würden helfen, das Interesse junger Menschen an der Politik anzufachen, sagte der 33-jährige Maudet, derzeit Stadtpräsident von Genf. In industrialisierten Nationen bleibe die Jugend zur Zeit in Rekordzahlen den Urnen fern.

Enttäuschter Jugendvertreter

Der Schweizer Delegation gehörte auch der 21-jährige Oliver Felix an, einer der drei UNO-Jugendvertreter des Landes. Felix bezeichnete das UNO-Treffen vor Medienvertretern als enttäuschend.

Vor allem Staaten aus der G-77 genannten Gruppe der Schwellen- und Entwicklungsländern legten keinen Wert auf die Mitarbeit der Jugend und versuchten, das UNO-Weltjugendprogramm zu schwächen.

Maudet sagte, viele Länder sähen in der Jugend eine Gefahr, die schwer zu kontrollieren sei. Die Schweiz und Europa dagegen werteten die jungen Menschen als grosse Chance für die Zukunft. Bildung und Innovation seien die Säulen wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Entwicklung, betonte der Genfer Politiker.

(fest/sda)

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