Schweizer gesteht Tötungsdelikt

publiziert: Sonntag, 11. Dez 2005 / 16:16 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 11. Dez 2005 / 22:27 Uhr

Zürich - Ein 32-jähriger Schweizer hat der Zürcher Justiz freiwillig ein Tötungsdelikt gestanden.

Der Mann ging von sich aus zu der Polizei.
Der Mann ging von sich aus zu der Polizei.
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Er habe am 6. Dezember im Bezirk Pfäffikon eine ihm flüchtig bekannte Frau erschlagen. Die Frau aus dem Aargau gilt seit dem 7. Dezember als vermisst.

Der Mann erschien am Freitag auf telefonische Vorankündigung und in Begleitung seines Verteidigers bei der Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte des Kantons Zürich.

Dort legte er sein Geständnis ab, wie die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Zürich mitteilten.

Vorsätzliche Tötung

Es müsse mit höchster Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass die Vermisste das Opfer der vom Mann geschilderten Tat sei.

Dies aufgrund von dessen Schilderungen und der Sicherstellung von persönlichen Gegenständen, die der Vermissten zugeordnet werden konnten.

Der Mann machte auch Angaben zum Verbleib der Leiche, welchen zurzeit nachgegangen wird. Die Staatsanwaltschaft leitete gegen ihn ein Strafverfahren wegen Verdachts der vorsätzlichen Tötung ein.

(rr/sda)

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