Britische Städte bleiben beliebt

Schweizer in Grossbritannien in Zeiten der Epidemie

publiziert: Sonntag, 15. Apr 2001 / 09:17 Uhr

Bern/London - Wegen der Maul- und Klauenseuche verzichten Schweizer Touristen vorübergehend auf den Charme der englischen Landschaft. Britische Städte bleiben aber weiterhin beliebte Reiseziele.

In den letzten drei Wochen hätten viele Touristen ihre Reisen annulliert, sagt der Direktor von Falcon Travel, einem Reisebüro, das sich auf Englandreisen spezialisiert hat. Gerade Individualreisen erweisen sich aber weiterhin als schwierig.

Laut der Internetseite der Schweizer Botschaft in London sind Städte und Dörfer, historische Bauten, Galerien, Museen und Strände wieder wie gewohnt zugänglich. Auch die Hauptstrassen sind geöffnet. Hingegen sind Fusspfade und Wege in ländlichen Zonen, Zoos und Naturreservate geschlossen. Es wird davon abgeraten, sich auf Höfe, auf das Land oder in Waldzonen zu begeben.

Zutrittseinschränkungen bestehen vor allem zu Höfen, wo die Maul- und Klauenseuche gewütet hat. Betroffene Gebiete sind namentlich Cornwell und Devon. Eine Übersicht über die Auswirkungen der Seuche liefert die Internetseite «www.visitbritain.com». Insgesamt spüren die Reisebüros die Auswirkungen der Epidemie jedoch verhältnismässig wenig. Die Anzahl der Touristen, die in ländliche Gebiete reise, sei relativ gering. Auch beim Flughafen in Genf hat man keine Abnahme der Reisenden Richtung Grossbritannien festgestellt. Die Passagiere hätten aber meistens grössere Städte als Ziel.

Das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) empfiehlt Reisenden nach Grossbritannnien, gewisse Vorsichtsmassnahmen bei der Rückkehr einzuhalten. Bei Swissair, Crossair, Easy Jet und British Airways werden Flugpassagiere vor der Landung in der Schweiz darauf hingewiesen, dass keine Fleisch- und Milchprodukte eingeführt werden dürfen.

(sda)

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