Schweizer in Paris gegen Frankreich und USA

Die besten Schweizer Allrounder Niki Böschenstein und Roger Sager pausieren, Christoph Schärer bereitet seinen Weltcup-Start von Mitte Juli in Schanghai (China) vor. Er will seine Reckübung mit einem zweiten Flieger ausbauen.

Andreas Schweizer und Patrick Dominguez sind nach Operationen rekonvaleszent und noch nicht einsatzfähig. Aus diesen Gründen erhalten Turner der zweiten Garnitur eine Chance, sich in Paris international zu profilieren. Neue Nummer 1 ist dabei der Berner Claudio Capelli, mit 20 Jahren der Jüngste des Aufgebots.

Frankreich ohne Routiniers

Frankreich verzichtet auf den Einsatz der Routiniers Dimitri Karbanenko und Yann Cucherat, die USA reist mit Turnern nach Europa, die in diesem Jahr die nationalen Wettkämpfe dominiert, international aber noch nicht brilliert haben.

Ein Name sticht heraus: Alex Artemow, der Sohn des sowjetischen Spitzenturners Wladimir in den achtziger Jahren (dreifacher Weltmeister am Barren).

Die Schweizer in Paris: Claudio Capelli (1986, Münchenbuchsee), Flavio Fanconi (1982, Uster), Roman Gisi (1985, Seltisberg BL), Daniel Groves (1984, Grosswangen), Roland Häuptli (1986, Biberstein), Mark Ramseier (1984, Teufenthal).

(rr/Si)