Sorgenbarometer 2001

Schweizer machen sich Sorgen um ihre Gesundheit

publiziert: Donnerstag, 14. Feb 2002 / 12:43 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 14. Feb 2002 / 16:52 Uhr

Bern - Gesundheitsfragen und Arbeitslosigkeit sind die drückendsten Sorgen von Herrn und Frau Schweizer, gefolgt von AHV, Europa und den Flüchtlingen. An sechster Stelle folgt erstmals der Problemkreis Terrorismus/Extremismus.

Gesundheitsfragen nehmen den ersten Rang auf dem Sorgenbarometer der Schweizer ein.
Gesundheitsfragen nehmen den ersten Rang auf dem Sorgenbarometer der Schweizer ein.
Das Sorgenbarometer 2001 wurde vom Forschungsinstitut GfS im Auftrag der Credit Suisse erstellt. Die Grossbank und das Institut führen die Umfrage jährlich durch. Die letztjährige Befragung bei 1'029 Stimmberechtigten fand im Oktober statt, nach den Anschlägen vom 11. September und zur Zeit des Swissair-Groundings.

Als Hauptsorge wurden aus den 28 angebotenen Möglichkeiten auch 2001 Gesundheitsfragen ausgewählt. 65 Prozent der Befragten platzierten sie an erster Stelle.

Deutlich zugelegt hat die Arbeitslosigkeit, die mit 45 Prozent (34%) auf dem zweiten Platz folgt. Die Rückkehr des Top-Themas der 90-er Jahre wertet das GfS als Reaktion auf die veränderte Wirtschaftslage und die Entlassungen vor allem in Verkehrs- und Kommunikationsbereich.

Bemerkenswert ist das Auftauchen von Terrorismus/Extremismus an sechster Stelle. Die Studie erklärt dies mit der Fokussierung auf den globalen Terrorismus nach dem 11. September.

Dies bestätigen die Sorgenkinder Nummer sieben und acht: Die Neue Armut in der Schweiz macht 27 Prozent der Befragten Sorgen. 24 Prozent bereitet die Globalisierung Kopfzerbrechen.

An neunter Stelle liegt die Furcht vor Überfremdung (22%). Um Steuern/Finanzen und die Löhne machen sich je 19 Prozent Sorgen.

Generell spricht das GfS von einem Übergang von ökologischen zu gesellschaftspolitischen Prioritäten. Die Umwelt, Spitzenreiter der Sorgenbarometer in den 80-er Jahren, macht heute nur noch 15 Prozent Sorgen.

Gesunken ist gemäss der Studie das Vertrauen in die Wirtschaft. Insbesondere die Banken kommen schlecht weg: Nur noch 33 Prozent (55%) haben in sie Vertrauen; 45 Prozent (21%) fehlt dieses.

(sk/sda)

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