Schweizer sind sehr kommunikationsfreudig

publiziert: Mittwoch, 7. Jul 2004 / 11:47 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 7. Jul 2004 / 14:29 Uhr

Bern - Die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten sind sehr kommunikationsfreudig, jedenfalls was die elektronische Kommunikation anbelangt. Der Schweizer Telekommarkt liegt hinter den sechs bevölkerungsreichsten EU-Ländern an siebter Stelle.

Kommunikation ohne Grenzen.
Kommunikation ohne Grenzen.
Dies geht aus dem publizierten Jahresbericht 2003 der Eidg. Kommunikationskommission ComCom hervor. Das stetige Wachstum seit der Liberalisierung sei trotz der Krise in den Jahren 2001 und 2002 ungebrochen.

Die Schweiz habe insgesamt von der Marktöffnung seit 1998 profitiert: Die Preise seien vor allem in den ersten Jahren stark gefallen. Das Angebot an Kommunikationsmöglichkeiten habe sich stark verbreitert, und die Grundversorgung, der "Service public", sei in der ganzen Schweiz sichergestellt.

Diese Erfolgsgeschichte lässt sich beziffern. Vorab in der Mobiltelefonie: Die Marktdurchdringung betrug Ende 2003 neu 84 Prozent (Vorjahr: 79 Prozent). Die Schweiz liegt damit im europäischen Vergleich im Mittelfeld. Weltweiter Spitzenreiter ist Schweden: Die Skandinavier vermeldeten letzte Woche eine Marktdurchdringung von 100,1 Prozent.

Marktführer unter den Mobilfunkanbietern bleibt, wie in den anderen europäischen Ländern auch, die ehemals staatliche Telefongesellschaft. Die Swisscom hat 1,5 Prozent Marktanteil verloren und liegt neu Ende 2003 bei 61,8 Prozent.

Sunrise hält 20,5 und Orange 17,7 Prozent. Im Unterschied zu den EU-Ländern ist die Stellung des früheren Regiebetriebs aber überdurchschnittlich stark, schreibt die ComCom.

Wichtigster Wachstumsmotor im Telekommarkt war der Ausbau des Zugangs zum Breitband-Internet. Dabei verzeichneten die ADSL-Angebote einen regelrechten Boom. ADSL im letzten Jahr nun erstmals den Breitband-Zugang über das Kabelnetz der Cablecom überholt. ADSL erreichte einen Marktanteil von 58,8 Prozent und das Kabelmodem 41,2 Prozent.

Die Gesamtzahl der Breitbandanschlüsse verdoppelte sich innert Jahresfrist auf rund 850 000. Das ist im internationalen Vergleich hinter Schweden die höchste Wachstumsrate und entspricht einer Marktdurchdrinung von 11,5 Prozent. Die Schweiz liegt damit weltweit auf Rang acht. Spitzenreiter ist Südkorea mit 25 Prozent.

(fest/sda)

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