Beachvolleyball-EM

Schweizer verpassen Medaillen - Deutschland gewinnt Gold

publiziert: Samstag, 1. Aug 2015 / 15:42 Uhr
Deutsches Siegerduo Laura Ludwig (l) und Kira Walkenhorst.
Deutsches Siegerduo Laura Ludwig (l) und Kira Walkenhorst.

Die finale Phase der Beachvolleyball-EM in Klagenfurt (Ö) ging nicht ganz überraschend ohne Schweizer Beteiligung über die Bühne. Isabelle Forrer/Anouk Vergé-Dépré und Tanja Goricanec/Tanja Hüberli schafften als Schweizer Bestresultat einen 5. Rang.

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Im Vorjahr hatten Goricanec/Hüberli in Cagliari (It) völlig überraschend die EM-Silbermedaille gewonnen. Auch dieses Jahr standen sie zumindest dem Einzug in die Halbfinals nahe. Am Ende bedeuteten aber auch für sie die Viertelfinals Endstation. Gegen die Slowakinnen Natalia Dubovcova/Dominika Nestarcova verloren sie klar 19:21, 13:21.

In den Achtelfinals hatten Goricanec/Hüberli noch die österreichischen Lokalmatadorinnen Stefanie Schwaiger/Barbara Hansel aus dem Turnier geworfen und damit auf einen erfolgreichen Viertelfinal hoffen lassen. Letztlich gelang ihnen aber kein zweiter Exploit an einer EM; mit dem Vorstoss unter die Top Acht dürfen sie dennoch zufrieden sein.

In der Vorrunde überzeugt

Das selbe gilt für Isabelle Forrer und Anouk Vergé-Dépré. Das Duo hatte in der Vorrunde mit drei Siegen überzeugt und sich damit direkt für die Achtelfinals qualifiziert. Nach dem deutlichen 21:10, 21:17 gegen die Italienerinnen Laura Giombini/Giulia Toti verloren sie dann ihren Viertelfinal gegen die Polinnen Kinga Kolosinska/Monika Brzostek 16:21, 17:21.

Anders dürfte die Gemütslage bei Joana Heidrich und Nadine Zumkehr sein, die im Moment nicht wie gewünscht auf Touren kommen. Die nominellen Schweizer Nummern 1 waren bereits in den Achtelfinals ausgeschieden. Allerdings bekundeten sie nicht gerade Losglück, hatten sie doch gegen die Deutschen Laura Ludwig/Kira Walkenhorst anzutreten.

Deutsche gegen Russinnen durchgesetzt

Ludwig/Walkehorst sicherten sich am Ende den Titel. Im Final setzte sich das Duo gegen die Russinnen Jewgenia Ukolowa und Jekaterina Birlowa mit 21:18, 21:18 durch Nach zweimal Bronze in den Jahren 2013 und 2014 war es der erste gemeinsame EM-Titel für Ludwig/Walkenhorst. Ludwig gewann mit ihrer früheren Partnerin Sara Göller schon zuvor zweimal den EM-Titel.

Während die Schweizer Frauen ihr Soll insgesamt erfüllten, enttäuschten die Männer. Philip Gabathuler/Mirco Gerson und Jonas Kissling/Alexei Strasser schieden bereits in den Sechzehntelfinals aus und mussten je mit einem geteilten 17. Rang Vorlieb nehmen.

Dieses Resultat ist insbesondere für Gabathuler/Gerson ernüchternd. Doch im berühmten Klagenfurter «Hexenkessel» mussten sie sich in den Sechzehntelfinals den beiden Österreichern Alexander Huber/Robin Seidl, die auf das enthusiastische Publikum zählen durften, 18:21, 16:21 geschlagen geben.

Im letzten Gruppenspiel davor hatten Gabathuler/Gerson den holländischen WM-Zweiten Reinder Nummerdor/Christiaan Varenhorst immerhin noch einen Satz abnehmen können. Kissling/Strasser, die normalerweise nicht zusammen spielen, scheiterten 18:21, 14:21 an den Deutschen Sebastian Fuchs/Thomas Kaczmarek.

(jz/Si)

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