Schweizerinnen nahe am Satzgewinn

Ein Satzgewinn blieb den Schweizerinnen beim 18:25, 23:25, 20:25 nur knapp verwehrt. Am nächsten stand das Team von Trainerin Svetlana Ilic dem Teilerfolg im zweiten Durchgang, als es einen Fünf-Punkte-Rückstand aufholte und die Partie bis zum 23:23 ausgeglichen zu gestalten vermochte. Auch im dritten Abschnitt durften die Schweizerinnen lange hoffen. Phasenweise führten sie mit drei Punkten Vorsprung, letztmals lagen sie beim Stand von 19:18 vorne.

Schweizerinnen steigerten sich

Die Italienerinnen, die mit einer durchschnittlich noch jüngeren Equipe (21,8) als die Schweizerinnen (22,1) antraten, wiesen nicht ganz das selbe Niveau auf wie am Tag zuvor die USA. Aber die Schweizerinnen kamen resultatmässig nicht nur deshalb besser weg. Sie steigerten sich vor allem im Angriff, agierten variabler und wagten mehr als gegen die Amerikanerinnen. Mandy Wigger erzielte wie gegen die USA am meisten Gewinnpunkte (11). Neben dem Captain überzeugte im Angriff auch Patricia Schauss (8). Stark spielten zudem die Routiniers Aïda Shouk als Passeuse und Melanie Pauli als Libero.

Nach den Weltnummern 2 (USA) und 4 (Italien) wartet morgen (Freitag) zum Abschluss der Länderspielserie in Montreux die deutsche Auswahl auf die Schweizerinnen. Der Mitorganisator der Heim-EM 2013 wird in der Weltrangliste auf Position 10 geführt.

(bg/Si)