Schwerer Sturm in Griechenland

publiziert: Dienstag, 15. Feb 2005 / 14:57 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 15. Feb 2005 / 15:27 Uhr

Athen - Ein schwerer Wintersturm hat über Griechenland getobt. In verschiedenen Landesteilen wurden mindestens 15 Personen wurden durch herabfallende Gegenstände verletzt. Zwei Frachter liefen auf Grund.

Durch den Stromausfall in Athen konnten sogar Radiosender nicht senden. (Archiv)
Durch den Stromausfall in Athen konnten sogar Radiosender nicht senden. (Archiv)
Die Frachter kamen in der aufgewühlten See vor dem Hafen von Piräus und südlich der Ost-Ägäisinsel Chios vom Kurs ab. Sie liefen auf Grund. Die Besatzungen seien unverletzt, berichtete die Küstenwache.

In Piräus zerstörten hohe Wellen einen Teil der Mole des grossen Yachthafens von Zea. Die Wellen waren bis zehn Meter hoch. So etwas habe ich noch nie gesehen, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes von Piräus im Fernsehen.

Inseln in der Ägäis isoliert

Etwa ein Drittel der rund 150 Meter langen Schutzmole sei weggespült worden, hiess es. Mindestens ein Dutzend Motor- und Segelboote wurden nach Fernsehberichten gegeneinander geschleudert und demoliert. Zahlreiche Inseln der Ägäis waren von der Aussenwelt abgeschnitten, da keine Fähre aus Piräus auslaufen konnte.

Wind, der mit mehr als 100 Kilometern pro Stunde wütete, behinderte auch den Flugverkehr in Athen und auf zahlreichen Inseln der Ägäis. Mindestens 20 Flüge mussten abgesagt werden.

Stromausfall

Vielerorts durchtrennten umgestürzte Bäume und durch die Luft fliegende Werbeplakate Stromleitungen. Die Feuerwehr musste allein in Athen mindestens 200 Mal ausrücken, um die Strassen frei zu räumen.

Der Strom fiel in einigen Stadtteilen Athens vorübergehend aus. Sogar Radiosender waren zeitweise nicht zu empfangen, weil der Strom in den Sendeanlagen ausfiel. Mit einem Nachlassen des Sturms rechnen die Meteorologen erst für Mittwochabend, berichtete das griechische Fernsehen.

(fest/sda)

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