Uri und Tessin hoffen auf Gehör des Bundes

Schwerverkehr am Gotthard: Kantone appellieren an Bund

publiziert: Dienstag, 8. Mai 2001 / 16:52 Uhr

Bellinzona/Altdorf - In Sachen Schwerverkehr auf der Gotthard-Achse wollen sich Uri und Tessin zusammen tun. Mit vereinten Kräften hoffen sie, sich beim Bund für ihre Anliegen Gehör zu verschaffen.

Die bisherigen Aufrufe an den Bund und an das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hätten zu keinen befriedigenden Antworten geführt, heisst es in einem Communiqué vom Dienstag. Deshalb rufe man jetzt gemeinsam die Eidgenossenschaft auf, ihre Verantwortung wahrzunehmen.

Uri und Tessin seien gleichermassen im Würgegriff des Verkehrs, schreiben die beiden Regierungsräte Marco Borradori (TI) und Peter Mattli (UR). Auf beiden Seite sei die Gotthard-Autobahn A2 in den chaotischen Tagen vor Ostern zu einem gigantischen Parkplatz umgewandelt worden.

Beidseits des Gotthards habe man unter den gleichen negativen Auswirkungen auf die Umwelt und die Lebensqualität der Bevölkerung gelitten. Man sei hier allein einem nationalen Problem ausgesetzt gewesen. Das dürfe sich nicht wiederholen, schreiben Mattli und Borradori.

(kil/sda)

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