Schwierigkeiten mit erster Bodenprobe vom Mars

publiziert: Sonntag, 8. Jun 2008 / 12:20 Uhr

Washington - Die erste Bodenprobe vom Mars bereitet den Wissenschaftlern der USA-Raumfahrtbehörde NASA Kopfzerbrechen. Der Marsstaub, den der Roboterarm eingesammelt hatte, ist wegen der zu grobkörnigen Beschaffenheit der Materie offenbar nicht in den Analyseofen gelangt.

Phoenix nimmt Erdproben des Mars am 6. Juni 2008.
Phoenix nimmt Erdproben des Mars am 6. Juni 2008.
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Wie die NASA auf ihrer Webseite mitteilte, konnte der Infrarot-Taststrahl nicht bestätigen, dass die Bodenprobe von der Marsoberfläche in das Analysegerät gelangt sei.

Der Einlassfilter in das Messinstrument lasse nur Partikel durch, die kleiner als einen Millimeter sind. Bilder zeigten, dass die Bodenprobe auf dem Filter liege, der den Einlass zu dem Miniaturofen schützt. Ingenieure und Wissenschaftler der «Phoenix»-Mission arbeiteten nun in der Universität von Arizona in Tucson an Problemlösungen, berichtete die NASA weiter.

Suche nach Wasser und Mineralien

Die Materie soll auf mögliche Spuren von Wasser und Mineralien untersucht werden. Dafür hat die Marssonde einen Spezialofen an Bord, in dem Bodenproben erhitzt werden.

Nach fast zehn Monaten und einer 680 Millionen Kilometer langen Reise war die Sonde Ende Mai in der Nordpol-Region des Roten Planeten angekommen. Hauptaufgabe der Sonde ist die Suche nach Wasser und nach Spuren des Lebens auf unserem Nachbarplaneten.

(ht/sda)

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