Schwindler lösen Terroralarm aus

publiziert: Dienstag, 11. Okt 2005 / 20:41 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 27. Okt 2005 / 15:34 Uhr

New York - Der Terroralarm in New York in der vergangenen Woche geht nach Medienberichten zufolge auf einen Schwindel zurück.

Bloomberg wird nun vorgehalten, die Terrorangst bewusst geschürt zu haben.
Bloomberg wird nun vorgehalten, die Terrorangst bewusst geschürt zu haben.
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Der Fernsehsender CNN berichtete, der Informant für den Alarm habe zugegeben, die Polizei belogen zu haben. Er hatte behauptet, irakische Terroristen planten Bombenanschläge auf die U-Bahn. Ihre Sprengsätze wollten sie in Kinderwagen und Koffern verstecken.

Bürgermeister Michael Bloomberg hatte daraufhin Soldaten mit Gewehren und Spürhunden in sämtliche Bahnhöfe beordert. Ein Sprecher des US-Ministeriums für innere Sicherheit hatte dies bereits vor Tagen als «überraschend» bezeichnet, da die Informationen nicht besonders glaubwürdig gewesen seien.

Bewusste Angstmache?

Bloomberg, der im kommenden Monat zur Wiederwahl steht, wird nun vorgehalten, die Terrorangst bewusst geschürt zu haben, um von eigenen Schwächen abzulenken.

Sein demokratischer Herausforderer Fernando Ferrer forderte ihn auf, publik zu machen, welche Informationen ihm wann vorgelegen hätten und warum er darauf in so grossem Massstab reagiert habe.

Ein Sprecher von Bloomberg entgegnete: «Der Bürgermeister ist nicht in der luxuriösen Lage, im Vorhinein zu wissen, welche Bedrohung sich im Nachhinein als glaubhaft herausstellen wird.» Bloomberg selbst sagte: «Besser einmal zu viel reagiert als einmal zu wenig.»

(smw/sda)

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