Formel 1

Sebastian Vettel ist jüngster Doppelweltmeister der Formel-1-Geschichte

publiziert: Sonntag, 9. Okt 2011 / 09:43 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 9. Okt 2011 / 12:27 Uhr
Sebastian Vettel.
Sebastian Vettel.

Sebastian Vettel krönte sich in Suzuka zum jüngsten zweifachen Weltmeister der Formel-1-Historie. Dem Deutschen genügte hierfür Platz 3 hinter Jenson Button und Fernando Alonso.

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Wie angekündigt gab sich Vettel nicht mit dem Minimum zufrieden, um vorzeitig seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich zu verteidigen. Hierzu hätte ihm bereits Platz 10 gereicht. Der von der Pole-Position gestartete Vettel verteidigte zunächst sogar Platz 1 gegenüber Button, sorgte mit seinem Start jedoch für Diskussionen. Der Deutsche drängte den neben ihm sehr gut weggekommenen Briten in Richtung Wiese. Die Rennkommissäre untersuchten den Vorfall, sprachen in der Folge jedoch keine Strafe gegen den alten und neuen Weltmeister aus.

Zum Führungswechsel kam es in der 21. Runde, als Button nach dem zweiten Boxenstopp knapp vor Vettel rauskam. In der Folge verteidigte der Brite seine Führung im McLaren souverän und feierte so seinen dritten Saisonsieg. Button hatte bereits im Regen-Rennen von Kanada und vor der Sommerpause in Ungarn, beim 200. Grand Prix seiner Karriere, die Oberhand behalten. Hinter Button kam Alonso noch vor Vettel auf Platz 2, nachdem der Deutsche seinen dritten Reifenwechsel wesentlich früher als der Spanier absolviert hatte.

Vettel dominierte die Saison

Vettel, der 2009 und 2010 in Suzuka triumphiert hatte, feierte seinen zweiten Titelgewinn bereits vier Rennen vor Saisonende. Der Deutsche dominierte die Saison bislang nach Belieben und klassierte sich nur bei seinem Heim-Grand-Prix auf dem Nürburgring nicht in einem Podestrang.

Das Sauber-Team ergatterte dank dem achten Platz von Sergio Perez vier WM-Punkte. Einen katastrophalen Start erwischte Kamui Kobayashi. Der 25-jährige Japaner verspielte vor seinem Heimpublikum die gute Ausgangslage mit Startposition 7 schon nach wenigen Metern und fiel fünf Ränge zurück. Letztlich klassierte sich Kobayashi im 13. Rang.

Für Sébastien Buemi war das Rennen in der 12. Runde vorzeitig beendet. Der bald 23-jährige Romand musste ausrollen, da das rechte Vorderrad am Toro-Rosso-Ferrari nach dem ersten Boxenstopp Buemis nicht richtig montiert worden war.

Rangliste:
Grand Prix von Japan in Suzuka. Endstand nach 53 Runden: 1. Jenson Button (Gb), McLaren-Mercedes. 2. Fernando Alonso (Sp), Ferrari, 1,1 Sekunden zurück. 3. Sebastian Vettel (De), Red Bull-Renault, 2,0. 4. Mark Webber (Au), Red Bull-Renault, 6,0. 5. Lewis Hamilton (Gb), McLaren-Mercedes, 24,2. 6. Michael Schumacher (De), Mercedes, 27,1. 7. Felipe Massa (Br), Ferrari, 28,2. 8. Sergio Perez (Mex), Sauber-Ferrari, 39,3. 9. Witali Petrow (Russ), Lotus-Renault, 42,6. 10. Nico Rosberg (De), Mercedes, 44,3. Ferner: 13. Kamui Kobayashi (Jap), Sauber-Ferrari, 63,7. - Ausgeschieden: Sébastien Buemi (Sz), Toro Rosso-Ferrari.

 

 

(fkl/Si)

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