Sébastien Buemi kennt Melbourne nur vom Simulator

publiziert: Mittwoch, 25. Mrz 2009 / 17:48 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 25. Mrz 2009 / 18:36 Uhr

Für Sébastien Buemi ist der GP-Saisonauftakt gleich eine doppelte Premiere: Er fährt erstmals in der Formel 1 und zum ersten Mal in Melbourne. Diese Strecke kennt er nur vom Computer-Simulator her.

Die Formel 1 ist Neuland für Sébastien Buemi.
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«Neuland» wird der 20-jährige Debütant nicht nur auf der Australien-GP-Rennstrecke im Albert-Park betreten, sondern auch dann, wenn er im Fahrerlager an seiner ersten, offiziellen Medienkonferenz teilnimmt.

Auf Buemi wartet dabei gute Gesellschaft. Denn mit ihm werden sich noch Weltmeister Lewis Hamilton, der zweifache Champion Fernando Alonso und der australische Red-Bull-Pilot Mark Webber den Fragen der Journalisten stellen.

Tücken und Kurven studiert

Bevor der Waadtländer nach «Down Under» abflog, sass er im mittelenglischen Bicester noch stundenlang vor einem der modernsten Rennsimulatoren. So lernte der Neuling die Tücken und Kurven des Melbourne-Kurses besser kennen. Als eines von wenigen Teams leistet sich Red Bull solch ein Hightech-Hilfsmittel für seine Fahrer.

Danach war er noch kurz in Faenza (It), am Hauptsitz des Teams, wo ihm in aller Eile eine zweite Sitzschale - als Reserve - angepasst wurde. Am Mittwoch nahm er in den Melbourne-Boxen eine neuerliche Sitzprobe in seinem neuen Toro-Rosso-Ferrari vor.

(tri/Si)

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