Sechs Linksextremisten in Italien festgenommen

publiziert: Freitag, 24. Okt 2003 / 12:41 Uhr

Rom - Die italienische Polizei hat in der Nacht sechs Linksextremisten verhaftet. Sie werden für den Mord an dem Arbeitsrechtsexperten Massimo D´Antona im Jahre 1999 verantwortlich gemacht werden.

Der Arbeitsrechtsexperten Massimo D´Antona wurde im Jahre 1999 ermordet.
Der Arbeitsrechtsexperten Massimo D´Antona wurde im Jahre 1999 ermordet.
Fünf der sechs Festgenommenen - vier Männer und zwei Frauen - werden beschuldigt, dem Kommando angehört zu haben, das D´Antona vor dessen Wohnung in Rom erschossen hatte. Die Verdächtigten sollen Mitglieder der Neuen Roten Brigaden sein, vermuten die Ermittler.

Die Polizei führte Durchsuchungen in Rom und in anderen 30 italienischen Städten durch. Die Erhebungen werden von den Staatsanwaltschaften von Rom, Florenz und Bologna geführt. Die Festnahmen sind das Ergebnis von vier Jahre langen Ermittlungen.

D´Antona, Berater des Arbeitsministeriums, war von den Neuen Roten Brigaden wegen seiner Bemühungen um Reform des italienischen Arbeitsmarktes erschossen worden. Die Neuen Roten Brigaden hatten im März 2002 auch einen weiteren Arbeitsmarktexperten, Marco Biagi, vor seiner Wohnung erschossen.

Biagi, ebenfalls Berater des Arbeitsministeriums, hatte sich an einem Projekt zur Flexibilisierung des italienischen Arbeitsmarktes beteiligt.

(bsk/sda)

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