Zahl der Aidstoten rückläufig

Seit 1984 über 5000 Aids-Tote in der Schweiz

publiziert: Montag, 29. Jan 2001 / 15:24 Uhr

Bern - Die Zahl der Aidstoten in der Schweiz hat auch im Jahr 2000 deutlich abgenommen. Nach vorläufigen Zahlen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) starben bis Ende Jahr 34 Personen (1999: 67) an der Immunschwächekrankheit.

Das BAG warnt aber davor, von einem starken Rückgang zu sprechen. Weil das Bundesamt für Statistik bei der Auswertung der Todesscheine im Verzug ist, dürften die endgültigen Zahlen für die Jahre 1999 und 2000 erheblich höher sein, als bisher ausgewiesen, sagte ein Sprecher des BAG auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

Mit den bisher 34 Aids-Toten wurde die Grenze von 5000 Schweizer Aidstoten im Jahr 2000 überschritten. Der Rückgang der jährlich registrierten Aids-Todesfälle seit 1995 ist laut BAG eine Folge der Anwendung hochwirksamer Kombinationstherapien.

Ungefähr gleich geblieben sind gemäss BAG-Statistiken vom Montag die gemeldeten Aids-Fälle und die positiven HIV-Tests. Bis Ende 2000 wurden 257 (Vorjahr: 264) neue Aids-Fälle gemeldet. Die Zahl der positiven HIV-Tests betrug 580 (603). Laut BAG sind aber noch nicht alle im Dezember 2000 vorgenommenen Tests ausgewertet.

Geschlechtsverkehr ist seit mehreren Jahren der häufigste übertragungsweg der HIV-Infektion. Über 80 Prozent der Ansteckungen werden auf diesem Weg übertragen. Angesichts der neusten Aids- Zahlen forderte die Aids-Hilfe Schweiz am Montag mehr finanzielle Mittel für die Fortsetzung der Aids-Präventionsarbeit.

( /sda)

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