Sexgewerbe in Zürich boomt

publiziert: Dienstag, 7. Jan 2003 / 14:01 Uhr

Zürich - Die Prostitution in der Stadt Zürich hat im vergangenen Jahr stark zugenommen. Sowohl die Bewilligungen für das Sexgewerbe als auch die Verzeigungen wegen illegaler Prostitution sind auf Rekordwerte angestiegen.

Prostitution in Zürich boomt.
Prostitution in Zürich boomt.
213 Bewilligungen wurden im Jahr 2002 ausgestellt, 46 Prozent mehr als im Vorjahr (146 Bewilligungen). Die Zahl ist ein Rekord. Noch nie sind derart viele Frauen ausländischer Herkunft in Zürich in das Sexgewerbe eingestiegen, wie Bruno Probst, Chef der Stadtzürcher Sittenpolizei, Medienberichte bestätigte.

Eine Zunahme hat die Sittenpolizei auch bei jenen Frauen festgestellt, die keine Bewilligung für das Ausüben der Prostitution brauchen, nämlich Schweizerinnen und Ausländerinnen mit einer Niederlassungbewilligung C. Letztes Jahr wurden 254 Frauen in dieser Gruppe registriert, 2001 waren es 199.

Um fast einen Drittel auf 314 nahm auch die Zahl der Verhaftungen und Ausweisungen von illegal anwesenden Dirnen zu. Total schaffen in der Stadt Zürich nach einer Schätzung von Probst zurzeit rund 2700 Frauen an.

Vermehrt würden Frauen Teilzeit anschaffen, sagte Probst. So würden zum Beispiel Studentinnen in den Semesterferien in einem Massagesalon arbeiten, statt einem Aushilfsjob nachzugehen.

Da viele der neuen Prostituierten in Zürich Ausländerinnen sind, die nicht anschaffen dürfen, ist auch die Zahl der mutmasslichen Zweckehen weiter angestiegen. Im letzten Jahr haben 213 Frauen aus dem Sexmilieu geheiratet, um eine Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung zu erhalten. Im Jahr 2001 waren es noch 146.

(bert/sda)

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