Sexueller Missbrauch dutzender Jungen gestanden

publiziert: Montag, 11. Mai 2009 / 10:52 Uhr

Zürich - Ein 54-jähriger Schweizer hat gestanden, rund zwei Dutzend Jugendliche im Kanton Zürich sexuell missbraucht zu haben. Die Taten liegen zum Teil Jahre zurück. Bei den Opfern handelte es sich ausschliesslich um Knaben, die im Pubertätsalter waren.

Der Täter vergriff sich an lokalen Veranstaltungen wie Chilbis, Zeltlagern und Dorffesten an den Knaben.
Der Täter vergriff sich an lokalen Veranstaltungen wie Chilbis, Zeltlagern und Dorffesten an den Knaben.
Der einschlägig vorbestrafte Mann befindet sich in Untersuchungshaft. Er wurde vor Jahren nach dem Verbüssen gleichgelagerter Straftaten aus dem Strafvollzug entlassen und wurde seither nicht mehr polizeilich erfasst.

Laut einer Mitteilung der Zürcher Staatsanwaltschaft und der Kantonspolizei, kam man ihm wegen eines Vorfalls in Neftenbach ZH auf die Spur. Im Jahr 2005 hatte ein Unbekannter einen damals 15-jährigen Knaben in ein Maisfeld gezogen.

DNA-Spuren

Beim sexuellen Übergriff hinterliess der Täter DNA-Spuren, welche mit einem ungeklärten Fall aus dem Jahr 1997 in Marthalen ZH übereinstimmten. Dort war ein 12-Jähriger missbraucht worden.

Die Ermittler stiessen auf weitere rund zwei Dutzend Fälle, die mit grosser Wahrscheinlichkeit demselben Täter zugeordnet werden konnten. Im Januar 2009 wurde der Verdächtige verhaftet und befragt. Er ist weitgehend geständig.

An lokalen Veranstaltungen aufgelauert

Die Taten beging er vor allem in den Bezirken Andelfingen, Winterthur, Dielsdorf und Bülach. Der Mann hatte seinen ihm vorher unbekannten Opfern jeweils an lokalen Veranstaltungen wie Chilbis, Zeltlagern, Dorffesten und Fussballturnieren aufgelauert.

(fest/sda)

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