Sheryl Crow: «Seelen-Striptease, nein Danke»

Während aber viele Musiker gerade in schweren Zeiten auf ihr Talent zurückgreifen und Songs schreiben, entschied sich Crow, genau dies nicht zu tun.

«Ich habe so viel verloren»

«Ich hatte so viel verloren, von dem ich glaubte, es würde mein sein», sinnierte die Kämpfer-Natur im Interview mit der 'Daily Mail' und erklärte: «Die Leute denken, Songs zu schreiben sei erlösend, aber ich entschied, mich nicht vom eigentlichen Fühlen ablenken zu lassen, indem ich ein Instrument nehme und ein Lied schreibe.»

Dabei findet die Künstlerin es einfach, Lieder über private Erlebnisse zu schreiben. Mit Menschen direkt zu sprechen findet die Grammy-Gewinnerin hingegen wirklich schwer.

Ihre Fans lieben sie

Während ihre Fans sie wegen ihrer Kunst lieben und vieles akzeptieren, denkt Crow, dass andere Menschen sich schneller abwenden, sollte Crow etwas sagen, was sie nicht hören wollen.

«Intimität ist eine grosse Sache - die Angst, dich zu offenbaren, die Angst, verlassen zu werden», unterstrich die Sängerin und betonte: «Es ist leicht Song zu schreiben und alltägliche Gefühle zu teilen; darin liegt kein grosses Risiko.»

Klingt danach, als sei Sheryl Crow vorsichtig geworden in den letzten Jahren.

(ade/Cover Media)