Showdown in «Down Under»

publiziert: Freitag, 30. Jan 2009 / 16:35 Uhr / aktualisiert: Freitag, 30. Jan 2009 / 21:32 Uhr

Wie erwartet kommt es am Sonntag zum Australian-Open-Final zum grossen Showdown zwischen Roger Federer und Rafael Nadal. Der Spanier hat aber schon eine Art Final hinter sich: Er rang Fernando Verdasco nach 314 Minuten 6:7 (4:7), 6:4, 7:6 (7:2), 6:7 (1:7), 6:4 nieder.

Chance vergeben - Fernando Verdasco. (Archivbild)
Chance vergeben - Fernando Verdasco. (Archivbild)
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Nadal und Verdasco lieferten sich im ersten Linkshänder-Halbfinal bei einem Major seit 17 Jahren zweifelsfrei eine der besten Partien der Tennis-Gechichte. Dies lag einerseits an der unglaublichen Offensivpower von Verdasco, andererseits an den unerschöpflichen Laufreserven der Nummer 1.

Verdasco schlug insgesamt 95 Winner und es reichte am Schluss doch nicht: Ausgerechnet mit einem Doppelfehler «schenkte» er Nadal den Match nach 1 Uhr Ortszeit. «Fernando hätte den Sieg ebenso verdient wie ich», sagte Nadal beim Interview auf dem Platz.

Verdasco, der in den Runden zuvor Andy Murray und Jo-Wilfried Tsonga ausgeschaltet hatte, hatte seine grosse Chance im fünften Satz bei 4:4 und 0:30, verschlug dann aber zwei einfache Vorhandbälle.

Es dürfte ihm ein schwacher Trost sein, dass er Teil des längsten Spiels in der Geschichte des Australian Open war: Die bisherige Rekordmarke hatten im Jahr 1991 Boris Becker und Omar Camporese (It) aufgeschaltet, sie hatten sich während 5:10 Stunden bekämpft.

Die nächste Runde

Nadal steht damit nun nach Paris und Wimbledon an der dritten von vier Grand-Slam-Austragungsstätten im Endspiel. Er wird am Sonntag allerdings auf einen Roger Federer treffen, der mehr als 24 Stunden mehr Ruhezeit hatte und in seinem Halbfinal deutlich weniger Energie verbrauchte.

Die Erwartungen sind hoch: Das letzte Aufeinandertreffen der beiden endete im epischen Wimbledon-Final 2008 mit einem 9:7-Triumph Nadals im fünften Satz. Im Direktvergleich führt der Spanier 12:6.

(bert/Si)

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