«Sicherheitsberater» erbeutet mehrere Tausend Franken

Der Mann klingelte bei der Frau und gab an, er müsse im Auftrag der Stadt Zug eine Sicherheitsberatung durchführen. Schliesslich würden ältere Leute immer wieder Opfer von Betrügern und Dieben. Dabei hat er sich laut einer Mitteilung der Zuger Strafverfolgungsbehörden sogar mit einem falschen Ausweis identifiziert.

Er erklärte der Frau, dass ihre Bankkarten nicht mehr den neuesten Sicherheitsstandards genügen würden und ausgetauscht werden müssten. Dazu benötige er jedoch die Codes, welche ihm die Frau schliesslich auch verriet.

Mit dem Versprechen, ihr gleich die neuen Karten zu bringen, verliess der Mann die Wohnung. Von ihrem «Sicherheitsberater» hat die Rentnerin seither nichts mehr gehört. Dafür fehlten auf ihren Konten kurz darauf mehrere tausend Franken.

(tri/sda)