Sicherheitskräfte mit WEF-Einsatz zufrieden

publiziert: Sonntag, 27. Jan 2008 / 18:05 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 27. Jan 2008 / 18:41 Uhr

Davos - Das WEF ist aus Sicht der Sicherheitskräfte und Behörden reibungslos und ohne Probleme zu Ende gegangen. Armee und Polizei sind mit ihren Einsätzen zufrieden. Ausser einigen Luftraumverletzungen gab es keine Zwischenfälle.

Die Polizei hatte rund um den Tagungsort alles unter Kontrolle.
Die Polizei hatte rund um den Tagungsort alles unter Kontrolle.
«Die Einsätze am diesjährigen WEF verliefen planmässig, problemlos und in guter Atmosphäre», sagte Anna Maria Elmer von der Kantonspolizei Graubünden auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Auf die Personenkontrolle für Zugreisende in Fideris verzichtete die Polizei - wie schon im letzten Jahr.

Auch die Armee zieht ein positives Fazit. «Es ist sehr gut gelaufen», sagte Militärsprecher Stefan Hofer auf Anfrage. Während des WEF leisteten täglich ungefähr 3000 bis 4000 Angehörige der Armee in und um Davos Dienst. Verteidigungsminister Samuel Schmid besuchte die Truppen am Samstag an mehreren Orten.

Der Luftraum über Davos blieb gesperrt, bis die letzten Staatschefs und Regierungsmitglieder Davos verliessen. Die Schweizer Luftwaffe zählte während der Veranstaltung drei Luftraumverletzungen. «Allesamt aber harmlos», wie Hofer sagte. Die österreichische Luftwaffe musste ebenfalls einige Luftfahrzeuge aus dem gesperrten Luftraum eskortieren.

Aufträge vorbildlich erfüllt

Auch der WEF-Ausschuss der Bündner Kantonsregierung lobt den Einsatz der Sicherheitskräfte: Die Aufträge seien vorbildlich erfüllt worden. Zudem zeigt sich der Ausschuss erfreut, dass WEF-Kritikerinnen und Kritiker im Graubünden - etwa an einer Kundgebung in Davos - auf Gewalt verzichteten.

Das Sicherheitsdispositiv für das WEF kostete rund 8 Millionen Franken. Der Bund (3/8), der Kanton Graubünden (1/4), das WEF (1/4) sowie die Gemeinde Davos (1/8) teilten sich die Ausgaben. Zusätzliche 2 Millionen kostete der Armeeeinsatz.

(fest/sda)

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