Sicherheitsvorkehrungen für das WEF 2003 laufen auf Hochtouren

publiziert: Sonntag, 19. Jan 2003 / 12:43 Uhr

Zürich - Die Blicke sind ab Mitte Woche zwar hauptsächlich auf Davos gerichtet. Das World Economic Forum (WEF) wird aber auch im Grossraum Zürich einiges bewegen. Hier kommen die Grossen der Welt an, und die WEF-Gegner sammeln ihre Kräfte.

Das WEF rechnet auch dieses Jahr wieder mit mehreren Demonstrationen.
Das WEF rechnet auch dieses Jahr wieder mit mehreren Demonstrationen.
Eine Einstimmung von WEF-Demonstranten fand bereits am Samstag statt. Auf der Internet-Seite des Revolutionären Aufbaus wurde zum Info-Austausch rund um die bevorstehenden Anti-WEF-Aktionen aufgerufen.

Aber nicht nur in Davos wollen die Gegner demonstrieren, zwei Kundgebungen - eine unbewilligte am Mittwoch und eine bewilligte am Wochenende - sind bereits angekündigt. Am 22. Januar plant die Anti-WEF-Gruppe Schellenursli ein Empfangskomitee für die Global Leaders am Flughafen Zürich, die Rede ist von Störaktionen.

Laut Flughafen-Sprecherin Sonja Zöchling bleibt der Flughafen auch in der heiklen WEF-Phase wie gewohnt zugänglich. Je nach Problemen werde die mit dem speziellen Sicherheitsdispositiv betraute Kantonspolizei aber kurzfristig reagieren.

Schon länger steht fest, dass die Kantonspolizei, nicht aber die Zürcher Stadtpolizei, in Davos zum Einsatz kommt. Gemäss Reto Casanova vom städtischen Polizeidepartement käme die Stadtpolizei höchstens im letzten Moment in Davos zum Einsatz, falls es dort schwer wiegende Probleme gäbe und es in Zürich völlig ruhig sei.

Vielmehr soll die Zürcher Stadtpolizei präsent sein, falls WEF-Gegner nach oder statt der Demo in Davos auch in Zürich Präsenz markieren. Dies entschied der Stadtrat nach den schlechten Erfahrungen vor zwei Jahren, als ein Teil der Stadtpolizei in Davos im Einsatz war, WEF-Gegner aber ihrem Zorn vor allem in Zürich Luft machten.

Auch dieses Jahr ist nicht sicher, ob die WEF-Gegner ihre Grossdemo in Davos durchführen. Immerhin hat die SBB am Samstagabend für WEF-Demo-Rückkehrer nach Zürich sieben Extrazüge geplant mit einer Kapazität von rund 7000 Personen.

(pt/sda)

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