Sieben Iraker getötet

publiziert: Sonntag, 27. Mrz 2005 / 20:58 Uhr

Bagdad - Bei Anschlägen nördlich von Bagdad sind mindestens sieben Iraker getötet worden. Auf einer Strasse in der Nähe der Stadt Baakuba erschossen Unbekannte drei Mitglieder der Schiitenpartei Oberster Rat für die Islamische Revolution im Irak (SCIRI).

Auf eine gerade reparierte Ölpipeline wurde ein Bombenanschlag verübt. (Bild: Archiv)
Auf eine gerade reparierte Ölpipeline wurde ein Bombenanschlag verübt. (Bild: Archiv)
Die SCIRI-Aktivisten seien selbst im Auto unterwegs gewesen, wie die Polizei mitteilte. Die Partei ist Teil des schiitischen Wahlbündnisses, das als Sieger aus den Parlamentswahlen im Januar hervorgegangen war.

In Baakuba wurde ein früherer Oberstleutnant der irakischen Armee nach Polizeiangaben in einem Laden von Unbekannten erschossen. In Dhuluijah explodierte eine Mörsergranate an einem Armeeposten und tötete einen Soldaten, wie die Armee mitteilte. Bei einer Granatenexplosion in Balad starb ein weiterer Soldat.

Auf einer Hauptverkehrsstrasse in Richtung Mossul beschossen Unbekannte einen Konvoi, der von US-Soldaten begleitet wurde, und töteten dabei einen irakischen Lkw-Fahrer.

Zudem wurde auf eine gerade reparierte Ölpipeline nahe der irakischen Stadt Kirkuk ein Bombenanschlag verübt. Wie ein Mitarbeiter der Ölfirma sagte, explodierte der Sprengsatz am Morgen unter der Pipeline rund 250 Kilometer nördlich von Bagdad.

Experten hätten den Brand bis zum Abend unter Kontrolle gebracht, gelöscht sei das Feuer aber noch nicht. Die Pipeline, auf die bereits im vergangenen Jahr mehrfach Anschläge verübt worden waren, sei erst am Freitag nach fünfmonatiger Reparatur wieder probeweise in Betrieb genommen worden, teile die Ölfirma weiter mit.

(bert/sda)

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