Bulgarien

Sieg trotz Betrugsvorwürfen

publiziert: Montag, 13. Mai 2013 / 13:34 Uhr
Demonstranten beim Parlament in Bulgarien im Februar 2013.
Demonstranten beim Parlament in Bulgarien im Februar 2013.

Sofia - Bulgariens ehemalige Regierungspartei GERB hat die vorgezogene Parlamentswahl in dem EU-Land nach vorläufigen amtlichen Angaben trotz massiven Betrugsvorwürfen gewonnen. Die bürgerliche Partei des im Februar gestürzten Regierungschefs Bojko Borissow erhielt am Sonntag 31 Prozent der Stimmen.

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Dies teilte die Zentrale Wahlkommission am Montag nach Auszählung von 70 Prozent der Stimmzettel mit. Die Sozialisten erhielten 27 Prozent der Stimmen.

Den Sprung über die Vier-Prozent-Hürde in das Parlament schafften nach offiziellen Angaben auch die Bewegung der türkischen Minderheit DPS (9,0 Prozent) und die nationalistische Ataka (7,6 Prozent). Da keine Partei die absolute Mehrheit im Parlament erreichte, zeichnet sich eine schwierige Regierungsbildung ab.

Borissow war im Februar nur wenige Monate vor dem regulären Ende seiner Amtszeit nach massiven Protesten gegen explodierende Strompreise zurückgetreten. Sein Sparkurs hatte die öffentlichen Finanzen saniert, die Wirtschaft im ärmsten Mitglied der Europäischen Union aber abgewürgt.

 

(dap/sda)

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