«Silberkiesel» von Hansjörg Schneider neu verfilmt

Der grosse Erfolg von «Silberkiesel» ermutigte den Aargauer Autor damals, den Krimi zu einer Reihe zu erweitern. Mittlerweile steht mit «Hunkeler und die Augen des Ödipus» schon die achte Folge auf den Bestsellerlisten.

Erst in diesem (vorläufig?) letzten «Hunkeler» wird der Basler Kommissär pensioniert. Da in den bisherigen TV-Verfilmungen «Das Paar im Kahn» (2004), «Tod einer Ärztin» (2005), «Hunkeler macht Sachen» (2008) und «Hunkeler und der Fall Livius» (2009) der Fahnder bereits pensioniert war, hat Hunkeler erster Fall «Silberkiesel» nun den Untertitel «Hunkeler tritt ab».

Neun Tage nach der Uraufführung am 21. Januar in Solothurn wird das Prequel auf SF 1 ausgestrahlt. Die Hauptrolle übernimmt wiederum der bewährte Mathias Gnädinger; seine Lebensgefährtin, die patente Hedwig, gibt erneut Charlotte Heinimann. Hunkelers gehassliebter Kollege Madörin spielt zum dritten Mal Gilles Tschudi.

Die Romanvorlage «Silberkiesel» erscheint in der Schweiz am 25. Januar 2011 als Neuauflage im Diogenes Verlag. Dazu werden «Flattermann. Hunkelers zweiter Fall», «Das Paar im Kahn. Hunkelers dritter Fall» und «Tod einer Ärztin. Hunkelers vierter Fall» als Taschenbücher neu aufgelegt, wie der Verlag am Mittwoch mitteilte.

(ht/sda)