Silvio Berlusconi lädt Ahmed Korei nach Italien ein

publiziert: Montag, 24. Nov 2003 / 21:13 Uhr

Rom - Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi, hat den palästinensischen Premierminister Ahmed Korei zu einem Besuch nach Italien eingeladen. Das berichtete der italienische Vizepremier Gianfranco Fini während seines dreitätigen Besuches in Israel.

Der palästinensische Regierungschef Ahmed Korei wurde nach Italien eingeladen.
Der palästinensische Regierungschef Ahmed Korei wurde nach Italien eingeladen.
Ich habe dem israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon bestätigt, dass Berlusconi Korei nach Italien eingeladen hat. Das Datum des Treffens ist noch nicht festgelegt worden, sagte der italienische Vizepräsident Gianfranco Fini laut italienischen Medienberichten.

Der Israel-Besuch des Vorsitzenden der postfaschistischen Nationalen Allianz wurde im Vorfeld scharf verurteilt. Der frühere Justizminister Jossi Beilin nannte die Einladung eine Schande für Israel.

Der frühere Chef der linksliberalen Merez-Partei, Jossi Sarid kündigte an, er werde Veranstaltungen mit Fini boykottieren. Die Regierung von Ariel Scharon lädt einen Anhänger von Benito Mussolini - der sich in Israel eine weisse Weste verschaffen will - offiziell ein, sagte Beilin der Tageszeitung Yediot Aharonot.

Fini ist Chef der postfaschistischen Alleanza Nazionale (AN), der zweitstärksten Regierungspartei.

Ungeachtet der Kontroverse in Israel um den Besuch des italienischen Vize, traf Fini Ariel Scharon. Im Mittelpunkt der Visite standen Israels Beziehungen zur Europäischen Union und Wege zum Kampf gegen den Fluch des Antisemitismus.

Auch die Lage in Irak und das Irans Atomprogramm wurden beim Gespräch erörtert. Scharon erklärte sich über den letzten Bericht der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) zu Teherans Atomprogramm unzufrieden.

Während des einstündigen Gesprächs dankte Scharon zudem der römischen Regierung für die ausgewogene Haltung Italiens gegenüber dem Konflikt im Nahen Osten, hiess es in Kreisen Finis.

(bert/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Benjamin Netanjahu macht einen weiteren Schritt Richtung Frieden.
Benjamin Netanjahu macht einen weiteren Schritt Richtung ...
Positive Elemente für Friedensinitiative  Jerusalem - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich zu neuen Verhandlungen über einen Friedensplan arabischer Staaten bereit erklärt. Netanjahu sagte am Montagabend in Jerusalem, die Friedensinitiative von 2002 enthalte positive Elemente. mehr lesen 
Israel  Jerusalem - Der rechts-nationalistische Politiker Avigdor Lieberman ist im Parlament als Israels neuer Verteidigungsminister vereidigt worden. 55 von 120 Abgeordneten ... mehr lesen
Avigdor Lieberman.
Recep Tayyp Erdogan: Liefert Anstoss, Strafgesetzbücher zu entschlacken.
Andreas Kyriacou Die Klage des türkischen Möchtegern-Alleinherrschers Recep Erdogan gegen den ... mehr lesen   2
Lieberman wird Verteidigungsminister  Tel Aviv - Die ultrarechte Partei Israel Beitenu (Unser Haus Israel) hat sich der rechts-religiösen Regierung Benjamin Netanjahus angeschlossen. Der Ministerpräsident und der Parteivorsitzende von Israel Beitenu, Avigdor Lieberman, unterzeichneten ein Koalitionsabkommen. mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 3°C 7°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Basel 3°C 10°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 1°C 5°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig starker Schneeregen starker Schneeregen
Bern 0°C 8°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 1°C 8°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Genf 2°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 16°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten