Olympia-News: Springen Abschlusstraining

Simi & Co. sind gut drauf: Bestweiten im Doppelpack

publiziert: Sonntag, 17. Feb 2002 / 19:39 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 17. Feb 2002 / 23:50 Uhr

Utah Olympic Park - Lässig und locker. So traten Simi & Co. beim Abschlussspringen für den Teamwettbewerb auf. Erst sprang Doppel-Olympiasieger Simon Ammann Bestweite. Dann packte Andreas Küttel noch einen drauf. Und auch die Sylvain Freiholz und Marco Steinauer fliegen plötzlich weiter. Simi & Co. lassen von weiteren Grosstaten träumen.

Gold-Simi hat nichts gegen eine dritte Medaille.
Gold-Simi hat nichts gegen eine dritte Medaille.
Vielversprechend verlief das Abschlusstraining der Schweizer auf der Grossschanze für das Teamspringen vom Montag, 17.30 MEZ: Doppel-Olympiasieger Simon Ammann erzielte im zweiten Durchgang mit 126 m Bestweite, der Olympia-Sechste Andreas Küttel dominierte den dritten Umgang mit der Tagesbestweite von 129 m.

Diese Leistungen eröffnen gute Perspektiven für den Teamwettkampf. Denn auch Sylvain Freiholz (110,5 m) und vor allem Marco Steinauer, dem im letzten Durchgang, als die Jury allerdings sehr viel Anlauf gewährte, kam auf 114,5 m. «Die Stimmung im Container war nachher ausgezeichnet», sagte der Schweizer Teampsychologe Hans-Peter Gubelmann, «wer weiss, vielleicht geht das Märchen weiter.»

Lässiges Training

Auch Erfolgscoach Berni Schödler gratulierte seinen Jungs: «Das war wirklich ein lässiges Training, das sie da gezeigt haben.» Die Zielsetzung für die Schweiz lautet: mindesten Rang 6 und damit ein Diplom. Diese Platzierung hatten Bruno Reuteler, Simon Ammann, Marco Steinauer und Sylvain Freiholz schon vor vier Jahren in Nagano erreicht.

Deutschland oder Finnland b
Topfavoriten auf Gold bleiben Deutschland und Finnland, obwohl Normalschanzen-Silbergewinner Sven Hannawald wegen einer Verhärtung im vorderen Muskel des rechten Schienbeins nicht hatte trainieren können. Aber Aufwärtstrend zeigte der vierfache Weltmeister Martin Schmitt. Bei den Finnen springen vor allem Matti Hautamäki und Janne Ahonen stabil. Bei den Österreichern scheint dagegen der Wurm drin zu sein. Nicht im Team ist wie schon in den beiden Konkurrenzen zuvor Andreas Goldberger. Damit erlebt der Waldzeller zum zweiten Mal nach Nagano die Schmach, bei Olympia zwar dabei, aber nie am Start gewesen zu sein.

Drei Varianten

Weil sich in der Nacht auf den Montag ein Schneesturm aus Richtung Kalifornien näherte, ist beim Mannschaftsspringen nicht mit einem normalen Wettkampfablauf zu rechnen. FIS-Renndirektor Walter Hofer ist auf drei Varianten vorbereitet: Wie geplant zwei Durchgänge, nur ein Durchgang auf der Grossschanze, oder sogar die Verlegung auf den kleinen Bakken. Hoffnung, dass auch der dritte Wettkampf der Springer normal durchgeführt könnte, gibt ein Schönwetterfenster, das für heute morgen (Montag) angekündigt ist.

(kil/sda)

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