Simon Ammann einmal auf dem Podest

Der Flug aufs Podest gelang Ammann in jenem Wettkampf, der am Freitag wegen Sturm hatte abgebrochen und auf den Samstag verschoben werden musste. Gegen den zweifachen Sieger Gregor Schlierenzauer (Ö) und den zweifachen Zweiten Michael Uhrmann (De) kam Ammann nicht an, obwohl er von der Weite seiner beiden Sprünge beinahe ebenbürtig war.

Im zweiten Wettkampf am Samstagabend hätte es beinahe das gleiche Podium gegeben. Wäre da nicht der Pole Lukasz Rutkowski gewesen, der mit 130 m die zweitgrösste Weite des Finals erzielte und damit Ammann um genau zwei Punkte auf Rang 4 verwies.

«Unsere Bilanz fällt sehr positiv aus», erklärte Trainer Martin Künzle. Andreas Küttel erreichte die Plätze 14 und 8, und Antoine Guignard verpasste im zweiten Springen die Qualifikation für den Final als 34 um lediglich 2,8 Punkte. Ammann und Küttel bleiben bis am Mittwoch zum Training in Zakopane und ziehen dann nach Hakuba (Jap) zu den nächsten Wettkämpfen weiter.

(fest/Si)